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Wie viele Patienten hat ein Psychotherapeut?
Pro Vertragspsychotherapeut müssen pro Woche durchschnittlich mindestens 100 Minuten Sprechstunde bei ganzem Versorgungsauftrag angeboten werden. Eine Sprechstundeneinheit beträgt mindestens 25 Minuten pro Patient. In der Mindestzeit kann ein Therapeut also maximal vier Patienten sehen.
Wie viele Stunden arbeitet ein Psychotherapeut?
Dagegen arbeiteten Augenärzte im Schnitt 47 Stunden und Psychotherapeuten 45 Stunden.
Wie viele Therapiestunden pro Woche?
Wie viele Therapiestunden können pro Woche in der Richtlinien-Psychotherapie durchgeführt werden? Es können pro Woche maximal drei Behandlungsstunden in der Einzeltherpaie (à 50 Minuten) durchgeführt werden.
Was ist die Pflicht einer Psychotherapeutin?
In manchen Phasen einer Psychotherapie können Patientinnen und Patienten durchaus den Wunsch haben, eine private, vielleicht sogar sexuelle Beziehung zum Therapeuten oder zur Therapeutin aufzunehmen. Es ist die Pflicht der Behandelnden, den Rahmen der Behandlung aufrechtzuerhalten und die Distanz zu wahren.
Was sind Besonderheiten der therapeutischen Beziehung?
Besonderheiten der therapeutischen Beziehung Psychotherapien, psychiatrische oder psychologische Beratungen schaffen eine ungewöhnliche Situation. Patienten/Patientinnen sprechen hier zum ersten Mal über Dinge, die sie lange, manchmal fast lebenslang, mit sich herumgetragen haben.
Was sind psychologische Beratung und Psychotherapie?
Für Menschen, die in eine seelische Notlage geraten oder psychosomatisch erkrankt sind, sind psychologische Beratung und Psychotherapie eine wichtige Hilfe. Dennoch gibt es einige psychologische Berater/-innen, Psychiater/-innen und Psychotherapeuten/-innen, die die Regeln missachten und ihre Position zur Befriedigung eigener Bedürfnisse ausnutzen.
Wie viele Menschen sucht Hilfe bei Ärzten oder Therapeuten?
Nur etwa ein Fünftel der Betroffenen sucht sich tatsächlich Hilfe bei Ärzten oder Therapeuten. Trotzdem ist es schwierig, einen Therapieplatz zu finden – egal ob stationär oder ambulant. Wer nicht akut selbst- oder fremdgefährdend ist, wartet oft monatelang auf den Therapiebeginn.