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Wie funktioniert sprechen im Gehirn?
Tatsächlich leistet das Gehirn weitaus mehr, wenn wir sprechen. Oder Sprache hören: Die Ohren nehmen die Schallwellen des Sprechers auf und leiten sie an die Haarzellen im Innenohr weiter. Von dort gelangt das akustische Signal zum auditorischen Cortex, wo es nach räumlichen und zeitlichen Merkmalen analysiert wird.
Ist Sprachen lernen gut fürs Gehirn?
Sprachen lernen ist wie Gehirnjogging. Das belegen sogar aktuelle Studien. Wer ständig zwischen zwei oder mehr Sprachen wechselt, tut seinem Gehirn etwas Gutes. Dieser positive Einfluss auf die Gehirnfunktion kann Alzheimer und Demenz vorbeugen.
Wo liegt der Frontallappen?
Der Frontallappen füllt die vordere Schädelgrube. Er erstreckt sich vom vorderen Hirnpol bis zum Sulcus centralis, eine Fissur (Furche), die den Frontallappen vom Parietallappen trennt. Der Sulcus lateralis bildet die Grenze zum Temporallappen (Schläfenlappen).
Ist Sprachen lernen gesund?
Wer mehrere Sprachen spricht, trainiert ständig das Gehirn. Das kann etwa vor Demenz schützen und Symptome nach einem Schlaganfall mindern.
Was bringt Sprachen lernen?
Das Lernen einer Fremdsprache steigert nämlich die Kognition der Lernenden, verbessert die Entscheidungsprozesse und nicht zuletzt auch die Fähigkeiten in der eigenen Muttersprache. Darüber hinaus bedeutet das Erlernen einer anderen Sprache auch, dass man eine fremde Kultur besser zu verstehen beginnt.
Was sind die kognitiven Vorteile der Zweisprachigkeit?
Die kognitiven Vorteile der Zweisprachigkeit sind bei gesunden Gehirnen gewöhnlich sehr subtil und im Alltag oft nicht wahrnehmbar. Die Auswirkungen sind drastischer wenn Aufgaben entweder sehr schwierig sind oder wenn die Hirnfunktion gestört ist oder abnimmt, wie dies beispielsweise bei verschiedenen Demenzarten der Fall ist.
Welche Auswirkungen hat Zweisprachigkeit auf Alzheimer?
Die Auswirkungen sind drastischer wenn Aufgaben entweder sehr schwierig sind oder wenn die Hirnfunktion gestört ist oder abnimmt, wie dies beispielsweise bei verschiedenen Demenzarten der Fall ist. Aktuelle Studien haben gezeigt, dass Zweisprachigkeit den Ausbruch von Alzheimer um bis zu vier Jahre verzögern kann.
Welche Formen von Zweisprachigkeit existieren?
Hamers/ Blanc [18] haben zum Beispiel darauf hingewiesen, dass verschiedene Formen von Zweisprachigkeit existieren, wie etwa Kindheits-, jugendliche oder erwachsene Bilingualität, additive oder subtraktive Bilingualität etc., die im weiteren Verlauf der Examensarbeit ausführlicher beschrieben werden.
Wie stärkt Zweisprachigkeit das Gehirn?
Zweisprachigkeit stärkt Gehirnbereiche, die exekutiven Funktionen zugrunde liegen. Diese zusätzliche Aktivierung trainiert das Gehirn, was dazu führt, dass Gehirnvolumen dieser Bereiche vergrößert, und deren Funktion gestärkt wird. Dies wiederum verbessert die kognitive Leistung bei Aufgaben, die auf diesen Funktionen basieren.