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Wie kommt es zu einem Trauma?
Der Begriff Trauma (Mehrzahl Traumata) bedeutet psychische Ausnahmesituation („Psychotrauma“). Ausgelöst durch überwältigende Ereignisse ( z.B. Gewalttat, Krieg oder Katastrophe), die eine Bedrohung für das Leben oder die körperliche Unversehrtheit des Betroffenen oder einer nahestehenden Person darstellt.
Wie gehe ich mit einem Trauma um?
Umgang mit dem Trauma Was Betroffene und Angehörige tun können: Sich Zeit nehmen: Drängen Sie den Betroffenen nicht zum Reden. Aktiv werden: Bewegung, Musik oder soziale Kontakte können helfen. Keine Betäubung: Alkohol oder Medikamente sollten nicht eingesetzt werden, um das Trauma zu verdrängen.
Wie viele Menschen traumatisiert sind in Deutschland?
Allerdings sind sie schwerer zu diagnostizieren und werden oft übersehen. Wie viele Menschen in Deutschland traumatisiert sind, ist nicht bekannt. Die meisten Krankenkassen erfassen die Fälle zusammen mit anderen sogenannten „affektiven Störungen“. Zu ihnen gehören auch Depressionen und bipolare Störungen.
Welche Faktoren führen zu einem Trauma?
Das Alter eines Menschen, vergangene Dispositionen zu Trauma-Erfahrungen, soziale Unterstützung, Kultur, eine psychiatrische Geschichte der Familie und die generellen emotionale Stabilität sind einige Variablen, die die individuelle Reaktion eines Menschen auf ein Trauma beeinflussen. Das Trauma hinterlässt anhaltende Marker im Gehirn und Körper.
Was sind die Ursachen für traumatisierende Situationen?
Es gibt durch Zufälle verursachte (z.B. Unfälle, Naturkatastrophen) und durch Menschen ausgelöste Situationen, die traumatisierend wirken können. Letztere sind dadurch gekennzeichnet, dass Menschen anderen Menschen das extrem belastende Ereignis zugefügt haben (z.B. körperliche oder sexuelle Gewalt).
Was ist ein Trauma?
Ein Trauma ist ein schreckliches und überforderndes Erleben. Gegen massive Überforderungen kann sich der menschliche Organismus dadurch wehren, dass Ängste entstehen, die den Menschen davor zu bewahren, erneut in ähnliche Situationen hineinzugeraten. Zusätzlich steigt die Erregung, damit die Menschen sich besser wehren oder fortlaufen zu können.