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Wie ist die nichtkompetitiven Hemmung beeinflusst?
Bei der nichtkompetitiven Hemmung wird durch die Bindung des Inhibitors I an das Enzym E die Substratbindung nicht beeinflusst. Der Inhibitor I ist somit in der Lage sowohl an das freie Enzym E als auch an den Enzym-Substrat-Komplex ES zu binden, d. h.,…
Was geschieht bei einer partiellen Hemmung?
Das heißt, das Enzym behält bei einer partiellen Hemmung seine katalytische Aktivität bei, die allerdings durch den Inhibitor beeinflusst wird. Bei der vollständigen Enzymhemmung hingegen kann der ESI-Komplex nicht mehr an der Reaktion teilnehmen und ist somit inaktiv.
Was bedeutet eine niedrige latente Inhibition?
Eine niedrige latente Inhibition bedeutet dagegen, dass solch eine Lernverz gerung bei vertrauten Reizen nicht oder weniger deutlich auftritt. Man lernt dann unabh ngiger von der Vertrautheit und pers nlichen Bewertung des Lerngegenstands.
Was bedeutet eine latente Inhibition beim Lernen?
Man kann sich vorstellen, dass mehr Konzentration und Aufmerksamkeit zum Lernen erforderlich ist, wenn der Lerngegenstand langweilig ist – da bekannt und als unwichtig erachtet. Eine niedrige latente Inhibition bedeutet dagegen, dass solch eine Lernverzögerung bei vertrauten Reizen nicht oder weniger deutlich auftritt.
Was ist der Mechanismus der kompetitiven Hemmung?
Der Mechanismus der kompetitiven Hemmung ist in Abb. 3 dargestellt. Deutlich zu sehen ist, dass das Enzym E das Substrat S und den Inhibitor I nicht gleichzeitig binden kann. Durch die reversible Bindung von S bzw. I an E entsteht ein Gleichgewicht zwischen freiem Enzym E, dem Enzym-Substrat-Komplex ES und dem Enzym-Inhibitor-Komplex EI.
Wie können die Bedingungen für eine kompetitive Hemmung erfüllt werden?
Die Bedingungen für eine kompetitive Hemmung können aber auch erfüllt werden, wenn der Inhibitor nicht die gleiche Bindungsstelle am Enzym einnimmt wie das Substrat. Eine Bindung im aktiven Zentrum, wodurch die Substratbindung sterisch eingeschränkt ist, führt auch zum kompetitiven Hemmtyp.