Inhaltsverzeichnis
Was ist die zentrale Exekutive?
Zentrale Exekutive: Diese Komponente stellt ein Aufmerksamkeitssystem dar. Sie überwacht die anderen Subsysteme des Arbeitsgedächtnisses und besitzt keine eigene Speicherkapazität.
Warum wird das Kurzzeitgedächtnis auch Arbeitsgedächtnis genannt?
Der Begriff Kurzzeitgedächtnis bezieht sich auf ältere und andere Theorien, die von einem einheitlichen System zur kurzzeitigen Speicherung von Informationen ausgegangen sind. Das Arbeitsgedächtnis ermöglicht es, die gespeicherten Informationen gleichzeitig zu manipulieren und mit ihnen zu arbeiten.
Was ist episodischer Puffer?
Zur Erklärung hat Baddeley im Jahr 2000 den episodischen Puffer zu seinem Modell hinzugefügt. Es handelt sich dabei um ein multimodales Speichersystem mit begrenzter Kapazität, es kann sowohl visuelle als auch phonologische Informationen in Form von „Episoden“ speichern.
Sind Arbeitsgedächtnis und Kurzzeitgedächtnis das gleiche?
Das Arbeitsgedächtnis ist eine Art Kurzzeitgedächtnis. Das Arbeitsgedächtnis besteht nach Baddeley und Hitch aus drei Systemen, die verschiedene Komponenten zur Informationsspeicherung und -verarbeitung enthalten.
Ist das sensorische Gedächtnis das Kurzzeitgedächtnis?
Einteilungen des Gedächtnisses. Das Gedächtnis kann chronologisch oder funktional untergliedert werden. Eine Information verläuft vom sensorischen Gedächtnis (dieses speichert im Wesentlichen Sinneseindrücke) zum Kurzzeitgedächtnis/Arbeitsgedächtnis und kann im Langzeitgedächtnis gespeichert werden.
Was können kognitive Störungen beeinflussen?
Kognitive Störungen beeinflussen Alltagsaktivitäten, berufliche Leistungsfähigkeit und beeinträchtigen die Lebensqualität. Die Ursachen und Anzeichen von kognitiven Störungen können stark variieren Zu den psychischen Störungen, bei denen überwiegend die Kognition betroffen ist, zählen die Demenz und die Schizophrenie.
Welche kognitiven Funktionen sind gestört?
Zu den kognitiven Funktionen gehören unter anderem Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Handlungsplanung, Urteilsfähigkeit, Problemlösung und Kommunikation. Man kann daher auch sagen, dass bei einer kognitiven Störung »das Denken« als solches gestört ist.
Was war die Kognitive Psychologie?
Jedoch war es die kognitive Psychologie, die begonnen hat zu untersuchen, wie die Informationsverarbeitung das Verhalten beeinflusst und welche Funktionen verschiedene mentale Prozesse beim Wissenserwerb haben. Die kognitive Psychologie entstand in den späten 50er Jahren des 20. Jahrhunderts als Gegensatz zum damals vorherrschenden Behaviorismus.
Was ist die kognitive Wahrnehmung?
WAHRNEHMUNG ALS KOGNITIVER PROZESS: Die kognitive Wahrnehmung ermöglicht es uns, die Welt zu organisieren und zu verstehen, indem verschiedene Stimuli durch die Sinne, wie Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und Tasten, aufgenommen werden.