Inhaltsverzeichnis
Wie groß ist ein Magnetar?
Nur etwa 20 Kilometer im Durchmesser, rotieren sie schnell um ihre Achsen, senden dabei Strahlungskegel ins All und werden dadurch als Pulsare sichtbar. Etwa zehn Prozent aller Neutronensterne besitzen starke Magnetfelder; diese Sterne heißen daher Magnetare.
Wie groß ist ein Neutronenstern?
Ein typischer Neutronenstern ist mit einem Radius von elf Kilometern etwa so groß wie eine mittlere deutsche Großstadt. Neutronensterne sind kompakte, extrem dichte Überreste von Supernova-Explosionen. Sie sind etwa so groß wie eine Stadt und wiegen bis zu zweimal so viel wie unsere Sonne.
Wie groß ist das Magnetfeld eines Neutronensterns?
Dabei entsteht ein Magnetfeld, das mit 10 11 T ca. tausendmal so stark ist wie das eines gewöhnlichen Neutronensterns. Ist die Rotationsperiode des Gesamtsterns dagegen größer als die der Konvektionszonen oder besaß der Vorläuferstern ein schwaches Magnetfeld, so entsteht ein gewöhnlicher Neutronenstern bzw.
Wie groß ist das Magnetfeld der Erde?
Rotiert der Neutronenstern ebenfalls im Millisekundenbereich, so entsteht vorübergehend ein ultrastarker Dynamo, der ein wahrhaft gigantisches Magnetfeld erzeugt: Die magnetische Flussdichte kann bis zu 10 11 [T] ( [T] = Tesla) betragen (im Vergleich: das Magnetfeld der Erde weist je nach Lage 0,30 x 10 -4 [T] bis 0,70 x 10 -4 [T] auf).
Wie groß ist das Magnetfeld in der Kruste?
Ein erheblicher Teil des Magnetfeldes (bis zu 10 10 [T]) wird nun quasi in die Kristallstruktur der Kruste eingefroren und bleibt so erhalten. M agnetare sind sicherlich die stärksten Magnete im gesamten Kosmos. Wie auch schon bei den Pulsaren erwähnt, bremst ein solches Magnetfeld die Rotation.
Wie richten sich die magnetischen Bezirke aus?
Bringt man eine ferromagnetische Substanz in ein äußeres Magnetfeld, dann richten sich die weißsche Bezirke entlang der magnetischen Feldlinien des äußeren Feldes aus. Je stärker dieses Feld ist, desto größer ist der Ausrichtungseffekt.