Wie kann man ein Schwarzes Loch herstellen?
Mitte der 1970er Jahre stellte Roger Penrose die Vermutung auf, Schwarze Löcher könnten auch im Labor erzeugt werden. Es gibt Theorien, nach denen es möglich ist, mit dem Large Hadron Collider (LHC), der am 10. September 2008 in Betrieb genommen wurde, solche Schwarzen Löcher bis zu einmal pro Sekunde zu erzeugen.
Warum sind Schwarze Löcher so stark?
Schwarze Löcher. Die Gravitation eines Schwarzen Lochs ist derart stark, dass selbst Licht nicht mehr entweichen kann – dadurch lassen sich diese Objekte niemals direkt beobachten. Durch indirekte Methoden ist ihre Existenz allerdings zweifelsfrei belegt. Durch ihre starke Gravitation krümmen Schwarze Löcher den Raum um sich herum.
Wie groß ist das Schwarze Löcher in unserer Milchstraße?
Ihr Durchmesser variiert zwischen 150.000 Kilometern und dem zehnfachen Abstand Sonne-Erde! Solche Schwarzen Löcher befinden sich in den Zentren vermutlich der meisten Galaxien. Auch im Zentrum unserer Milchstraße befindet sich eines. Es trägt die Bezeichnung Sagittarius A* und ist 4,3 Millionen Mal so schwer wie die Sonne.
Wie verliert man das Schwarze Loch?
Der große Stern verliert dauernd Materie, die das Schwarze Loch aufsaugt. Dabei entsteht eine bestimmte Art Strahlung, an Hand der man die sonst unsichtbaren Schwarzen Löcher entdecken kann. Solche Binären Systeme gibt es wirklich, diese Darstellung ist allerdings das Bild eines NASA-Künstlers. Was befindet sich in einem Schwarzen Loch?
Wie ist das Schwarze Loch mit der Sonne zusammengedrückt?
Erst wenn man sich dem Schwarzen Loch nähert und ihm dabei näher kommt, als die Sonne groß war, spürt man die Schwerkraftwirkungen des Schwarzen Lochs. Nur wenn das Schwarze Loch einen größere Masse hätte als die Sonne, würde auch der Rest des Sonnensystems beeinflusst. Auch in der Sonne ist Materie dicht zusammengedrückt.