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Ein Navigations-Satellit sendet ständig Signale aus – und zwar mit der Lichtgeschwindigkeit von 300.000 Kilometer pro Sekunde. Der Mini-Computer im „Navi“ kann daraus berechnen, wie lange das Signal unterwegs war und welche Strecke es dabei zurückgelegt hat.
Wie gut funktioniert Galileo?
Mehr Satelliten orten schneller Die Galileo-Satelliten senden auf zwei Frequenzen. Mit einem Empfangsgerät, das eine Frequenz empfängt, ist eine Positionsbestimmung mit einer Genauigkeit von 10 bis 15 Metern möglich – das entspricht in etwa dem, was auch GPS leistet.
Was ist das Satelliten-Navigationssystem?
Was ist das Satelliten-Navigationssystem GPS? GPS steht für Global Positioning System und beschreibt die weltweit funktionierende Bestimmung der eigenen Position mit Hilfe von Satelliten.
Was sind die Satelliten der GNSS- Satellitenkonstellation?
Die Satelliten der GNSS- Satellitenkonstellation teilen über Funkcodes ihre genaue Position und Uhrzeit mit. Zur Positionsbestimmung muss ein Empfänger die Signale von mindestens vier Satelliten gleichzeitig empfangen. Im Empfangsgerät werden die Pseudo-Signallaufzeiten gemessen…
Was benötigt der GPS-Empfänger für den Standort der Satelliten?
Um den Standort der GPS-Satelliten zu bestimmen, benötigt der GPS-Empfänger zwei Arten von Daten: den Almanach und die Ephemeride. Diese Daten werden kontinuierlich von den GPS-Satelliten übertragen und Ihr GPS-Empfänger sammelt und speichert diese Daten.
Wie viele Satelliten gleichzeitig empfangen werden?
Im Fall von GPS sind das 24 – 30 Satelliten, die auf 6 Bahnebenen und in ca. 20.200 km Höhe die Erde umkreisen. Dadurch ist gewährleistet, dass dauerhaft mindestens vier und in der Praxis sechs bis acht Satelliten gleichzeitig empfangen werden können. Die Satelliten haben hochpräzise Atomuhren an Bord und umkreisen die Erde zweimal pro Sterntag.