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Was ist ein sturmsystem?
Das gesamte Sturmsystem besteht aus orkanartigen Winden und Wolkenbändern, die bis zu 20 m hohe Wellen auf den Meeren, Zerstörung an den Küsten sowie sintflutartige Regenfälle mit sich bringen (Niederschlagsmengen von über 200 mm pro Tag sind keine Seltenheit).
Wie stark kann ein Hurrikan werden?
Ein Hurrikan mit bis zu 100 km Durchmesser kann Windgeschwindigkeiten von über 200 km/h erreichen; in den besonders gefährdeten Zonen rechts der Zugrichtung eines verheerenden Hurrikans der Kategorie 5 werden auch 300 km/h überschritten.
Was sind die Folgen eines Wirbelsturms?
Hurrikans haben oftmals starke Regenfälle, hohe Windgeschwindigkeiten und Sturmfluten zur Folge und können katastrophale Zerstörungen durch Erdrutsche und Überschwemmungen anrichten. Oftmals werden Wohnhäuser oder sogar ganze Dörfer beschädigt oder völlig zerstört, was zahlreiche Menschen obdachlos macht.
Was sind die Folgen der Sturmflut?
1134 – Sturmflut: Flandern, Zwin verbindet Brügge mit der Nordsee. 1043 – Stürmischer Sommer mit andauerndem Regen und „winterliche Verhältnisse“. Missernten und schlechter Wein sind die Folgen! 1076/77 – Der sogen. „Canossa-Winter“. Er dauerte von Ende Oktober bis Mitte April.
Warum kommt es an der Nordsee zu einer schweren Sturmflut?
Marcellusflut: An der Nordsee kommt es durch ein Orkan zu einer schweren Sturmflut, besonders die südwestliche Nordsee, also Richtung Holland ist stark betroffen von dem Orkan, ca. 36.000 Tote durch die 1. Marcellusflut. Berichte von damals beschreiben den Orkan: Die friesische Nordseeküste im Januar 1219.
Wann gibt es einen Sturm an der Nordsee?
1353 – In Süddeutschland gibt es im April einen Sturm und Ende Mai Schneefälle. 1359 – Vom 02.07. bis 16.09. ununterbrochener Regenfall in Mainz. 1362 – 2. Marcellus-Flut: Es ertranken an der Nordsee tausende Menschen als ein Jahrhundert-Orkan von Westen über die Nordsee zog.