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Was versteht man unter dem Begriff Risikofaktoren?
Unter Risikofaktoren verstehen sowohl die Prävention als auch die Gesundheitsförderung Faktoren auf der Ebene des Individuums sowie seiner sozialen und physischen Umwelt, welche die Wahrscheinlichkeit des Auftretens einer Entwicklungsstörung oder Krankheit erhöhen.
Was versteht man in den Gesundheitswissenschaften unter Risikofaktoren?
Als Risikofaktoren bezeichnet man in den Gesundheitswissenschaften, der Sozial- und Präventivmedizin, der Klinischen Psychologie und Psychiatrie sowie der Entwicklungspsychopathologie alle empirisch im Bevölkerungsmaßstab gesicherten Vorläufer und Prädiktoren von organischen und psychosomatischen Krankheiten, von …
Was ist das Risikofaktorenkonzept?
Unter dem Risiko- und Schutzfaktorenkonzept versteht die Gesundheitsförderung und Prävention die Konstellation und das Zusammenspiel von persönlichen Merkmalen und Bedingungen der sozialen und materiellen Umwelt, welche auf die gesundheitliche Entwicklung und das psychische wie körperliche Wohlbefinden eines Menschen …
Was sind gesundheitsfaktoren?
Die Gesundheitsfaktoren sind Risikoelemente, welche die Ausrichtung, Beibehal- tung und Veränderung des Gesundheitszustandes im Laufe des Lebens beeinflus- sen.
Welche Gesundheitsrisiken gibt es?
Was sind die häufigsten Risikofaktoren? In den Infokorb legen
- Ungesunde Ernährung. Eine ungesunde Ernährung kann ein Risikofaktor darstellen.
- Bluthochdruck.
- Rauchen.
- Übergewicht.
- Übermäßiger Alkoholkonsum.
Was sind körperliche Risikofaktoren?
Übergewicht, Rauchen oder Bewegung sind Beispiele für Verhaltensweisen, die man selbst beeinflussen kann. Das Alter oder genetische Voraussetzungen dagegen sind nicht beeinflussbar. Trotz allem können all diese Beispiele Auswirkungen auf die Gesundheit haben. In der Medizin spricht man daher von Risikofaktoren.
Was ist Vulnerabilitätsfaktoren?
Risiken wurden dabei in zwei Hauptgruppen unterteilt: In kindbezogene Risikofaktoren, so genannte Vulnerabilitätsfaktoren (Vulnerabilität = Verletzlichkeit), und in Risikofaktoren aus der Umwelt, die auch als Stressoren bezeichnet werden (Abb. 1).
Welche gesundheitsfaktoren gibt es?
Schauen wir genauer hin:
- Verhaltens- und Lebensweisen: 37,6 Prozent. Ernährung und Bewegung sowie Risiko- bzw.
- Sozioökonomische Bedingungen: gut 19 Prozent.
- Genetik: gut 22 Prozent.
- Physische Faktoren und Umweltbedingungen: knapp 10 Prozent.
- Gesundheitsversorgung: gut 11 Prozent.
- Wohlstand für Wohlbefinden.
Was sind Risikofaktoren?
Risiko- und Schutzfaktoren 1 Risikofaktoren. Als Risikofaktoren werden Faktoren verstanden, die dazu beitragen, dass bestimmte Erkrankungen, Gesundheitsstörungen oder problematische Verhaltensweisen mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit auftreten. 2 Schutzfaktoren. 3 Abgrenzung von Risiko und Schutzfaktoren. 4 Quellenangaben.
Was ist der Zusammenhang zwischen Risikofaktor und Erkrankung?
Meistens gibt es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Risikofaktor und Erkrankung, z. B. Aufnahme von krebserregenden Stoffen beim Rauchen und Lungenkrebs. Am Beispiel der koronaren Herzkrankheit soll im Folgenden die medizinische Modellvorstellung zur Erklärung von Krankheitsgeschehnissen beleuchtet werden.
Was sind die wichtigsten Risikofaktoren für eine Krankheit?
Aufgrund der Ergebnisse epidemiologischer Studien konnten das Rauchen, der Bluthochdruck und erhöhte Cholesterinwerte als hauptsächliche Risikofaktoren identifiziert und somit als krankheitsverursachend bestimmt werden.
Welche Faktoren erhöhen das Risiko an einer Erkrankung?
Risikofaktoren sind Faktoren, die das Risiko, an einer bestimmten Störung zu erkranken, erhöhen. Meistens gibt es einen ursächlichen Zusammenhang zwischen Risikofaktor und Erkrankung, z. B. Aufnahme von krebserregenden Stoffen beim Rauchen und Lungenkrebs.