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Woher stammt Mais ursprünglich?
Die Ureinwohner Mexikos kannten den Mais schon vor 7000 Jahren. Sie schätzten das einfach anzubauende Getreide, das sich im Lauf der Jahrtausende zu ihrer Lebensgrundlage entwickelte. Von Mexiko aus verbreitete sich der Mais zunächst über den amerikanischen Kontinent.
Woher kommt der Dosenmais?
Mais (Zea mays), in Teilen Österreichs und Altbayerns auch Kukuruz (aus dem Slawischen) genannt, ist eine Pflanzenart innerhalb der Familie der Süßgräser (Poaceae). Das Getreide stammt ursprünglich aus Mexiko und ist eine einhäusig getrenntgeschlechtige C4-Pflanze….Mais.
Monokotyledonen | |
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Gattung: | Zea |
Art: | Mais |
Woher stammt der Name Mais?
Das Wort »Mais« entstammt der ausgestorbenen karibischen Indianersprache der Taíno auf Hispaniola (heutiges Haiti), in der die Pflanze mahís → tnq, mahiz → tnq, mays → tnq, mayz → tnq und marisi → tnq genannt wurde. Das durch Kolumbus um 1500 vermittelte spanische maíz → es gelangte in die europäischen Sprachen.
Wann wurde der Mais entdeckt?
In Europa wurden Mais erst zu Beginn des 16. Jahrhunderts angebaut. Christoph Kolumbus hatte die Pflanze in der Karibik entdeckt und nach Europa gebracht. Der Maisanbau erstreckte sich aufgrund der klimatischen Bedingungen zunächst über den Mittelmeerraum.
Wie gesund ist Dosenmais?
Konservenmais enthält weniger als 2 g Fett pro 100 g und ist zudem vergleichsweise kalorienarm (nur 106 kcal pro 100 g Dosenmais). Durch seinen Anteil an Ballaststoffen, aber auch an Kalium, Magnesium, Mangan und Vitaminen, einschließlich Vitamin B9, eignet er sich optimal für eine gesunde und ausgewogene Ernährung.
Wann bilden sich Maiskolben?
Mais ist ein Fremdbefruchter Die männlichen Blüten entwickeln sich zuerst und bilden Pollen aus. Sie werden etwa 50 Zentimeter lang. Die weiblichen Blüten bestehen aus einem kurzen Kolben (dem Fruchtstand) sowie etwa 40 Zentimetern langen Griffeln. Mais blüht in den Monaten zwischen Juli und September.
Wann kam der Mais nach Deutschland?
Nach Deutschland kam der Mais erst im 16. und 17. Jahrhundert und wurde dort in den wärmeren Gebieten angebaut.
Was zeigt die Entwicklung der Maiskultur in Deutschland?
Der Blick auf die Entwicklung der Anbauflächen für Mais zeigt tatsächlich einen steten Anstieg, seitdem die Kultur Mitte der 50er Jahre in Deutschland eingeführt wurde. Während die Pflanze 1960 mit etwa 56.000 Hektar noch eine Nischenkultur war, entwickelte sie sich bis heute zur zweitwichtigsten Kultur nach Weizen.
Was waren die ersten Maispflanzen der Welt?
Als die Europäer nach Amerika kamen und den Mais für sich entdeckten, hatten die Indios bereits Mais entwickelt, bei dem die Kolben gut das 50-fache Volumen des ursprünglichen Maises hatten. Mais gehört zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt.
Wann erfolgt die Aussaat von Mais in Deutschland?
Mais ist ein Sommergetreide. Die Aussaat erfolgt in Deutschland von Mitte April bis Anfang Mai, wenn der Boden warm genug und die Gefahr von Spätfrösten nicht mehr gegeben ist. Mais braucht zur Keimung und zum Feldaufgang eine gewisse Temperatur (Keimung 7-9 °C) und eine gewisse Wärmesumme für den Feldaufgang.
Was sind die Vorteile von Mais in der Landwirtschaft?
Hohe, verlässliche Erträge, ein einfacher Anbau und die vielseitigen Verwertungsmöglichkeiten machen Mais zu einer sehr attraktiven Nutzpflanze in der Landwirtschaft. Diese Vorteile haben in den letzten 60 Jahren zu einer kontinuierlichen Ausweitung der Anbauflächen geführt.