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In welchen Regionen der Erde ist der Analphabetismus hoch?
Der zahlenmäßig größte Anteil der Analphabeten lebt in Asien, die höchste Analphabetenrate (50\%) ist jedoch in Afrika zu verzeichnen. 75\% aller Analphabeten leben in nur zehn Ländern der Erde, allein in In- dien und China leben mehr als die Hälfte aller Analphabeten.
Wo arbeiten Analphabeten?
Berufe, in denen der Anteil funktionaler Analphabeten überdurchschnittlich hoch ist, sind Hilfsarbeiter auf dem Bau (jeder Zweite) sowie Köche, Maler und Lkw-Fahrer. Hier kann jeder Vierte nicht lesen und schreiben.
Wann ist man Analphabet?
Kurz & knapp. Jemand, der nicht lesen und schreiben kann, ist ein Analphabet. Oft sind es Menschen, die nie zur Schule gehen konnten. Wer nicht lesen und schreiben kann, hat es oft schwer im Leben.
Ist Analphabetismus angeboren?
Analphabeten können nicht lesen, weil sie es nicht gelernt haben. Legastheniker dagegen leiden unter einer angeborenen Entwicklungs- und Lernstörung, die im Erbgut verankert ist.
Wie viele Menschen gibt es in Deutschland Analphabetismus?
Nach Schätzungen des Bundesverbandes Alphabetisierung und Grundbildung gibt es allein in Deutschland etwa sieben Millionen Menschen, die nicht richtig lesen und schreiben können. Für die Betroffenen hat Analphabetismus meist schwerwiegende Folgen.
Was sind die Ursachen für den Analphabetismus?
Im Bereich des Elternhauses und der Schule können folgende Ursachen für die Entwicklung des Analphabetismus entstehen: Durch solche negativen Erfahrungen leidet das Selbstbild des Betroffenen; er oder sie traut sich selbst nichts mehr zu. Zu den Folgen, die das Problem Analphabetismus wiederum verschärfen, zählen:
Wie viele Menschen sind mit Analphabeten behauptt?
Straßenschilder, Etiketten, Fahrplanauskunft – Analphabeten müssen sich tagtäglich im Dschungel aus Buchstaben behaupten. Allein in Deutschland haben sieben Millionen Menschen mit Analphabetismus mangelhafte Lese- und Schreibkenntnisse – Anzahl steigend.
Welche Lernhilfen gibt es für funktionale Analphabeten?
Unterschiedliche Projekte wie „ich-will-schreiben-lernen“ oder „zweite-chance“ bieten Lernhilfen für funktionale Analphabeten. Wer sich anonym beraten lassen will, kann sich an den Bundesverband Alphabetisierung und Grundbildung e.V. wenden: www.alphabetisierung.de.