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Warum atmen manche Menschen durch den Mund?
Mediziner sprechen von der sogenannten physiologischen Atmung. Ist die Nasenatmung nicht möglich – da die Nase beispielsweise verengt oder verstopft ist – so strömt die Atemluft durch den geöffneten Mund, an Zunge und Gaumen vorbei, in den Rachen und weiter über die Luftröhre in die Lunge. Das nennt man Mundatmung.
Was kann man gegen Mundatmung machen?
In diesem Fall sollten Sie Ihre Nasenatmung verbessern. Nasenspreizer, Nasenpflaster oder auch Nasenduschen können hilfreiche Produkte sein. Ist die Nasenatmung nicht (mehr) das Problem und Sie schnarchen weiter durch den Mund? Dann sollte Ihre Wahl auf ein Anti-Schnarch Mundstück fallen.
Was hilft gegen Mundatmung?
Was passiert wenn man immer nur durch den Mund atmet?
Bei Erwachsenen kann Mundatmung, Schnarchen und Schlafapnoe zu obstruktiver Schlafapnoe (OSAS) führen, die im Verdacht steht zu Herzversagen, Bluthochdruck und Alzheimer beizutragen. Bei Kindern können Atemunterbrechungen während des Schlafes zu ernsten Auswirkungen auf das Gehirnwachstum führen.
Was ist der häufigste Grund für Atmen durch den Mund?
Verstopfte Nasen sind der häufigste Grund für Atmen durch den Mund. Falls Sie unter einer ganz normalen Erkältung leiden und nur für kurze Zeit durch den Mund atmen, werden sie mit großer Wahrscheinlichkeit keine negativen Auswirkungen bemerken.
Kann man die Ursache für die Mundatmung bestimmen?
Zunächst ist es wichtig, die Ursache für die Mundatmung zu bestimmen. Wenn man nur durch den Mund atmet, weil die Nase vorübergehend verstopft ist, können Nasenspray, eine Nasendusche oder ein Nasenpflaster helfen. Da das Nasenspray aber unter Umständen Suchterscheinungen hervorrufen kann, ist bei der Verwendung Vorsicht geboten.
Was bringt das nachts mit offenem Mund mit sich?
Sie bringt unangenehme Begleiterscheinungen wie nächtliche Mundtrockenheit, Mundgeruch oder Entzündungen mit sich. Zudem ist das nächtliche Schlafen mit offenem Mund eine der Ursachen für Schnarchen. Hier erfahren Sie, warum es nachts auf jeden Fall gut ist, den “Mund zu halten” und wie Ihnen das gelingt.
Welche Entzündungen führen zu Mundatmung?
Entzündungen kommen. Häufig führt Schlafen mit offenem Mund zu Schnarchen. Mundatmung kann Karies begünstigen und entzündliche, schmerzhafte Schleimhautveränderungen in der Mundhöhle verursachen. Mit dem Austrocknen des Speichels ändert sich die Zusammensetzung der Keime im Mundrachenraum, der Mundflora.