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Wie funktioniert der Golfstrom einfach erklärt?
Der Golfstrom ist eine wichtige Strömung im Atlantischen Ozean. Diese Bewegung des Wassers ist schnell und vor allem warm: Warmes Wasser gelangt so vom Westen in den Osten. Ohne den Golfstrom wäre es in Europa kälter als wir es bei uns gewohnt sind. Von dort an nennt man den Strom dann Golfstrom.
Wie kommt es zum Golfstrom?
Gespeist wird der Golfstrom durch warme Meeresströmungen in der Nähe des Äquators. Der Golfstrom beginnt nördlich der Bahamas. Von hier bewegt er sich zunächst entlang der amerikanischen Ostküste über 1.000 Kilometer weit nach Norden.
Warum leben viele Algen im kalten Meeresströmungen?
In solch einem Auftriebsgebiet sorgt das üppige Nährstoffangebot für eine erhöhte Produktion von Biomasse. Je größer der Auftrieb, desto mehr Algen gedeihen, weshalb diese Gebiete reich an Fischen und Vögeln sind.
Wie werden die Meeresströmungen angetrieben?
Angetrieben werden die Meeresströmungen durch den unterschiedlichen Salzgehalt und durch die unterschiedliche Temperatur von Meerwasser. Wo Meerwasser gefriert, wird Salz frei. Das Meerwasser unter einer Eisschicht ist darum besonders salzig – und gleichzeitig dichter und schwerer. Es sinkt nach unten und zieht weitere Wassermassen mit sich.
Wie wird der Verlauf der Meeresströmungen beeinflusst?
Der örtliche Verlauf der Meeresströmungen wird, außer von den strömungserzeugenden Kräften, durch die sekundär wirkende Verteilung der Landmassen, die Topographie (Relief) des Meeresbodens, die Corioliskraft, die Zentrifugalkraft bei Rotationsbewegungen sowie die Reibungskraft beeinflusst.
Wie verändern sich die Meeresströmungen in der Ozeane?
Meeresströmungen prägen nicht nur die Gestalt der Ozeane, sondern beeinflussen auch das Klima. Wir erklären dir, wie sie entstehen, wofür sie da sind und ob der Klimawandel die Meeresströmungen verändert. Die Wassermassen in den Meeren und Ozeanen sind ständig in Bewegung.
Was sind die Strömungen des Meerwassers?
Die Strömungen werden hauptsächlich durch Temperaturunterschiede und unterschiedliche Salzgehalte des Meerwassers (je salzhaltiger das Wasser ist, desto größer ist seine Dichte) erzeugt, die von der Erwärmung von Wassermassen, durch die Sonneneinstrahlung und ihrer Abkühlung herrühren.