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Wie lautet der Fachbegriff für die positive Interaktion Beziehung zwischen Lebewesen verschiedener Art?
Als Symbiose bezeichnet man eine enge Beziehung zwischen zwei Arten, die für beide Partner nützlich ist.
Welche Beziehungen zwischen den Lebewesen gibt es?
Organismen in einem Ökosystem, ob Wald, Hecke oder See, leben nicht unabhängig voneinander. Zwischen ihnen bestehen vielfältige Abhängigkeiten und Beziehungen. Man unterscheidet innerartliche („intraspezifische“) und zwischenartliche („interspezifische“) Beziehungen.
Was sind Parasiten?
Parasiten sind also erstmal einfach Lebewesen, die wie alle anderen Lebewesen in Wechselbeziehung zu anderen stehen. Sie haben außerdem eine Nahrungsquelle und einen Lebensraum für sich erschlossen, in dem sie möglichst wenig Konkurrenz und Fressfeinde haben. Drei Formen von Wechselbeziehungen zwischen Lebewesen.
Ist der Organismus vom Parasiten geschädigt?
Der auch als Wirt bezeichnete Organismus wird dabei vom Parasiten geschädigt, bleibt aber in der Regel am Leben. In seltenen Fällen kann der Parasitenbefall auch zum Tod des Wirtes führen, dann aber erst zu einem späteren Zeitpunkt.
Wie wirkt der Parasitenbefall auf die Gesundheit?
Allerdings wirkt sich der Parasitenbefall negativ auf das Wachstum, die Infektanfälligkeit, das Wohlbefinden, die Lebensdauer und Fortpflanzung aus. Eine geringe Lebensdauer des Wirts resultiert z.B. aus giftigen Stoffwechselprodukten des Parasiten, Nahrungsentzug und zurückgebliebenen inneren/ äußeren Verletzungen.
Ist Parasitismus nur eine Form der Beziehungen?
Parasitismus ist nur eine Form dieser Beziehungen. Genau wie bei der Prädation (Räuber-Beute-Beziehung) profitiert einer der Beteiligten davon, während der andere geschädigt wird. Dazu gehört nicht nur der Fuchs, der ein Kaninchen reißt, sondern auch das Kaninchen, das Gräser und Kräuter abweidet.