Wie lange nach Gehirnerschütterung pausieren?
Bei einer mittleren Gehirnerschütterung sollte die beschwerdefreie Zeit etwa eine Woche betragen, bei einer schwereren Gehirnerschütterung etwa zwei Wochen, bis Kinder wieder sportlich aktiv sein dürfen.
Wie kann man sich eine Gehirnerschütterung machen?
Eine Gehirnerschütterung entsteht dadurch, dass nach einem Aufprall das Gehirn von innen gegen die Schädelwand stößt. Ursache ist meist äußere Gewalteinwirkung auf Kopf oder Hals, zum Beispiel bei Sport- oder Verkehrsunfällen oder auch heftigen Schüttelbewegungen.
Wie ermittelt man die Symptome einer Gehirnerschütterung?
Die Forscher befragten die Studienteilnehmer vor und nach der Woche Ruhe nach Symptomen einer Gehirnerschütterung und ermittelten bei jedem Studienteilenehmer den ImPACt-Index. Dieser umfasst unter anderem Tests des verbalen und visuellen Erinnerungsvermögens, der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Gehirns und des Reaktionsvermögens.
Wie lange dauert eine Gehirnerschütterung bei Kindern?
Bei Kleinkindern gilt es zudem zu bedenken, dass die Symptome einer Gehirnerschütterung auch verzögert, also auch nach sechs, zwölf oder mehr Stunden in Erscheinung treten können. Grundsätzlich sind Eltern gut beraten, ihr Kind nach einem Sturz oder Schlag auf den Kopf von einem Kinderarzt untersuchen zu lassen.
Wie ließen sich Gehirnerschütterungen therapieren?
Somit ließen sich auch Gehirnerschütterungen, die bereits einige Wochen in der Vergangenheit liegen, mit absoluter Ruhe erfolgreich therapieren. Bei schweren Fällen von Gehirnerschütterung benötigten die Jugendlichen jedoch eine zweite Woche Ruhe, um sich vollständig zu erholen.
Wie verändert eine Gehirnerschütterung den Blutfluss?
Gehirnerschütterung verändert zerebralen Blutfluss. Besonders Profisportler fangen nach einer Gehirnerschütterung meist wieder schnell mit dem Sport an. Dabei haben Untersuchungen immer wieder Hinweise ergeben, dass es dadurch zu dauerhaften Veränderungen im Gehirn kommen kann.