Inhaltsverzeichnis
- 1 Was versteht man unter Wolfssprache?
- 2 Was ist das Gegenteil von gewaltfreier Kommunikation?
- 3 Wie funktioniert die Giraffensprache?
- 4 Was sind die vier Schritte der GFK?
- 5 Wie geht Gewaltfreie Kommunikation?
- 6 Warum Gewaltfreie Kommunikation?
- 7 Wie geht es mit der Wolfssprache zu anderen Menschen?
- 8 Wie ist die Wolfssprache verankert?
Was versteht man unter Wolfssprache?
Die Wolfssprache ist meist in unserer Erziehung verankert, da wir lernen einer Obrigkeit zu gehorchen und somit eine Diagnose über andere zu machen. Sie drückt sich durch Kritik, Strafe, Drohung, Bewertung, Forderung, Manipulation, aber auch durch Analyse, Interpretation, Komplimente, Lob und Belohnung aus.
Was ist unter der Wolfs und Giraffensprache zu verstehen?
Hier kommt der Wolf ins Spiel: Der Wolf ist der Kontrahent zur Giraffe. Wo die Giraffensprache aus dem Herzen spricht, spricht der Wolf eine gewaltvolle, lebensfremde Sprache – so wie wir im Alltag nur allzu häufig sprechen. Der Wolf ist im Vergleich zur Giraffe viel kleiner, er kann die Situation nicht überblicken.
Was ist das Gegenteil von gewaltfreier Kommunikation?
Das Gegenteil der Gfk wird als „lebensentfremdete Kommunikation“ oder auf „Wolfssprache“ bezeichnet. GfK als bedürfnisorientierte Kommunikation: Im Mittelpunkt steht die Annahme/Erkenntnis, hinter jeder Kommunikation/Aussage steht die Erfüllung eines Bedürfnisses und die Reaktion auf ein unmittelbares Gefühl.
Was versteht man unter Rosenbergs Giraffensprache?
In seinem Konzept stellt Rosenberg der GfK, die er auch „Giraffensprache“ nennt, die lebensfremde Kommunikation gegenüber. Gekennzeichnet ist sie laut Rosenberg durch Vergleichsanstellungen, dem Leugnen der Verantwortung hinsichtlich eigener Gefühle („Mir geht es schlecht, weil du so gemein bist!
Wie funktioniert die Giraffensprache?
In der Giraffensprache zu sprechen, heißt vor allem, respektvoll und wertschätzend zu kommunizieren. Die Giraffensprache will weg von einer Kommunikation, die von (Vor)Urteilen und Vorwürfen geprägt ist. Das Ziel ist es, empathisch mit anderen und uns selbst zu sein. Statt Macht über ein Mach mit!
Was ist eine gewaltfreie Kommunikation?
Das ist besonders hilfreich, um Streit oder andere Konflikte zu lösen. Wenn bei der GFK von „Gewalt“ gesprochen wird, ist keine körperliche Gewalt gemeint, sondern die Gewalt in dem, was man sagt. Dazu gehört zum Beispiel, wenn man eine Person beleidigt, ihr Vorwürfe macht oder ihr seinen Willen aufzwingt.
Was sind die vier Schritte der GFK?
Die vier Schritte der GFK sind Beobachtung, Gefühl, Bedürfnis, Bitte: Beobachtung bedeutet, eine konkrete Handlung (oder Unterlassung) zu beschreiben, ohne sie mit einer Bewertung oder Interpretation zu vermischen.
Was ist Lebensentfremdende Kommunikation?
Lebensentfremdende Kommunikation sei gekennzeichnet durch folgende Eigenschaften: Das moralische Urteilen über den Kommunikationspartner. Es wird vielmehr als hilfreich angesehen, Handlungen anderer zwar zu bewerten, aber mit Bezug auf die eigenen Gefühle und Bedürfnisse und nicht mit Bezug auf moralische Kategorien.
Wie geht Gewaltfreie Kommunikation?
Wie kommuniziere ich wertschätzend?
Trennen Sie den Auslöser vom Grund! Auslöser ist die andere Person, der Grund für Ihre Gefühle sind die erfüllten oder unerfüllten Bedürfnisse. Nehmen Sie Ihre Gefühle wahr, werden Sie Ihre Bedürfnisse erkennen. Das Herzstück der Wertschätzenden Kommunikation: Die Bedürfnisse herauszufinden.
Warum Gewaltfreie Kommunikation?
Sie können mit der Gewaltfreien Kommunikation herausfinden, was genau Sie gerade wütend oder traurig macht, und was Sie konkret brauchen, damit es Ihnen mit der Situation besser geht. Je genauer wir verstehen, was in uns vorgeht, umso klarer, souveräner und ruhiger können wir das auch unserem Gegenüber mitteilen.
Wie kommuniziert man gewaltfrei?
Verzichte auf moralische Bewertungen, wie z.B. „Immer ist das bei Dir so“, oder „Auf Dich ist kein Verlass“. Beziehe dich statt dessen auf seinen momentanen Gefühlszustand. Du kannst beispielsweise sagen: „Klaus, Du bist echt wütend, verärgert, genervt, frustriert.
Wie geht es mit der Wolfssprache zu anderen Menschen?
Bei der Wolfssprache geht es nicht nur darum, dass wir zu anderen Menschen wölfisch sind. Oft genug sprechen wir mit uns selbst auch in diesem Ton. Wir richten den Wolf nach innen, suchen die Schuld bei uns und machen uns selbst nieder. Das schwächt unser Selbstbewusstsein, macht uns anfälliger für Kritik von außen.
Was ist die Wolfssprache oder Herrschaftssprache?
Die Wolfssprache oder Herrschaftssprache bezeichnet Rosenberg als Quelle der Gewalt, sie ist ein Symbol für lebensentfremdete Kommunikation. Die sogenannten Wölfe sind immer auf der Suche nach der Schuld.
Wie ist die Wolfssprache verankert?
Die Wolfssprache ist meist in unserer Erziehung verankert, da wir lernen einer Obrigkeit zu gehorchen und somit eine Diagnose über andere zu machen. Sie drückt sich durch Kritik, Strafe, Drohung, Bewertung, Forderung, Manipulation, aber auch durch Analyse, Interpretation, Komplimente, Lob und Belohnung aus.
Warum ist der Wolf mit seinen spitzen Zähnen gewaltfrei?
Im letzten Blogartikel habe ich kurz erwähnt, dass Marshall Rosenberg, der die GFK entwickelt hat, mit diesen beiden Tieren die gewaltvolle und gewaltfreie Sprache verbindet. Das heißt, der Wolf mit seinen spitzen Zähnen ist ein Sinnbild für denjenigen, der mit seiner Sprache zubeißt und den anderen damit verletzt.