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Wie kann ein Rhythmus sein Gedicht?
Ähnlich wie Lieder oder Songs haben Gedichte einen Rhythmus. Sie sind also eher langsam, aggressiv oder beschwingt. Der Rhythmus wird vor allem durch das Metrum bestimmt. Unter dem Metrum versteht man, in welchem Muster sich betonte und unbetonte Silben abwechseln.
Was ist eine Wiederholung in Gedichten?
Die Wiederholung, auch Repetitio, ist ein Stilmittel, welches sich in sämtlichen literarischen Gattungen finden lässt. Als Wiederholung wird das mehrmalige Benennen des gleichen Wortes oder einer Folge von Wörtern im gleichen Vers oder in einer Strophe sowie in einem kurzen Textabschnitts bezeichnet.
Was sind formale Aspekte eines Gedichts?
Zu den formalen Merkmalen eines Gedichts gehört die Gliederung in Verse, also Gedichtzeilen, und Strophen, also die Abschnitte aus mehreren Versen. Zudem zeichnet sich ein Gedicht durch einen Rhythmus aus, welcher durch das Metrum (Versmaß) bestimmt wird.
Was ruft die Wiederholung des Wortes hervor?
Die Wiederholung des Wortes walle ruft die in diesem Gedicht magische Beschwörung eines Besens durch den Hexenmeister hervor. Eine andere Funktion, die die Wiederholung aufweist, ist von ordnender Art. Waldmann spricht von organisierender und ordnender Kraft [15], Ludwig von gliedernder, strukturierender Funktion. [16]
Ist Rhythmus eine wunderbare Sache?
Rhythmus ist eine wunderbare Sache – und besonders dieses „Alternieren“ kann richtig Spaß machen, wenn man es mal probiert. Manchmal allerdings wird es auch schwierig – dann passt ein Wort einfach nicht hinein. Aber auch da gibt es Möglichkeiten, wie dieses Plakat, was wir in einer Klasse aufgehängt haben, zeigt:
Welche Wiederholungsstrukturen sind erkennbar?
Der syntaktischen Ebene lassen sich Wiederholungen von Wortgruppen und Sätzen zuordnen. Auch in der Form eines Gedichts, die unter anderem durch Metrum, Rhythmus und strophische Gliederung bestimmt wird, sind Wiederholungsstrukturen erkennbar.
Was ist die Wiederholung in der Alltagssprache?
Aber auch in der Alltagssprache wird die Wiederholung bewußt eingesetzt, wenn auf etwas Nachdruck gelegt werden soll. Frank schreibt der Wortwiederholung die Ausdruckssteigerung als Funktion zu: „Die Wiederholung eines Wortes oder einer Wortgruppe in einem Satz – die sogenannte Epanalepse – ist das einfachste Mittel der Ausdruckssteigerung.“