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Wie kamen die Menschen auf die Idee Bier herzustellen?
4000 vor Christus, irgendwo zwischen Euphrat und Tigris: Ein sumerischer Brotbäcker lässt den Teig zu lange in der Sonne stehen, so die Legende. Die Hefekulturen setzen daraufhin einen Gärprozess in Gang. Das Resultat ist eine pappige, klebrige Masse mit berauschender Wirkung, der Vorläufer des heutigen Bieres.
Wie kommt der Hopfen ins Bier?
Seit wann Hopfen zum Bierbrauen eingesetzt wird ist nicht geklärt. Auf Wanderschaft ist der Hopfen als Pflanze schon seit vielen Tausend Jahren zwischen Asien, Europa und Amerika. Wann er allerdings erstmalig zum Brauen eingesetzt wurde – keiner weiß es.
Was braucht eine Brauerei für ein Bier zu tun?
Um Bier herzustellen, braucht es Wasser, Getreide in Form von Malz, Hopfen, Hefe und Energie. Der Brauprozess läuft in jeder Brauerei ähnlich ab. Perfektion ist gefragt, denn Bier einer bestimmten Marke sollte immer den Geschmack haben, den eine Biertrinkerin oder ein Biertrinker von ihm erwartet.
Wie lange ist das Bier in einem Container unterwegs?
Wenn Sie Bier nicht in einem Reefer-Container, sondern in einem Container, der nicht gekühlt ist, transportieren, dann ist das Bier sechs Wochen unterwegs und je nachdem, wo es herkommt, entstehen Temperaturen im Container von über 45 Grad. Die Biere sind bei der Ankunft durch. Das passiert aber hoffentlich selten.
Was ist mit frischem Bier zu tun?
Fritz Briem: Je frischer das Bier ist, desto besser, das ist schonmal klar. Ein Problem ist, dass die Brauereien heutzutage, aufgrund der zum Teil weit verzweigten Vertriebswege, das Bier nicht mehr im Griff haben. Das Negativste, das auf Bier, da es ein biologisches Pordukt ist, einwirken kann, ist Wärme.
Warum sollte das Bier kalt sein?
Das Bier muss dabei kalt sein, da sich die leicht flüchtigen und hitzeempfindlichen Hopfenöle nur in kalter Flüssigkeit lösen. Beim Würzekochen wird auch die Stammwürze eingestellt. Weiß man die Stammwürze, kann man ausrechnen, welchen Alkoholgehalt Bier in etwa nach der Gärung hat.