Wie ist ein Verteiler aufgebaut?
Aufbau. Verteiler sind in Deutschland nach DIN 43880 standardisiert. Die Norm legt eine Teilungseinheit (TE, auch Modul genannt) von 18 mm fest. Die Kapazität eines Kleinverteilers gibt als Anzahl der Teilungseinheiten an, so beschreibt die Angabe 4×12 TE einen vierreihigen Verteilerschrank mit 48 Plätzen.
Welches Kabel vom Sicherungskasten zum Verteiler?
Bei Wohnungsverteilern mit Vorsicherungen (zb. durch SLS-Schalter) mit 63A und/oder längeren Kabelwegen und/oder mit elektrischer Warmwasserbereitung ein NYM-J 5x16mm2, wenn beide Faktoren gleichzeitig zutreffen ggfl. auch ein NYM-J 5x25mm2 Kabel.
Was sollten sie beachten bei der Planung der Elektroinstallation?
Schon bei der Planung der Elektroinstallation, sollten die genauen Positionen der Unterverteiler festgelegt werden. Technikbezogene Zuordnung für die Räume (Bsp.: Heizungs- und Jalousiesteuerung)
Was ist die Kapazität eines Sicherungskastens?
Die Kapazität eines Sicherungskastens wird dementsprechend als eine Angabe wie 4 x 12 TE genannt: Das heißt, der Sicherungskasten hat vier Hutschienen mit jeweils 12 Teilungseinheiten, also insgesamt 48 Plätze. In einem Sicherungskasten können verschiedene elektrische Bauelemente eingebaut sein, zum Beispiel:
Was ist ein elektrischer Hausanschluss?
Elektrizitätsanschluss. In Deutschland regelt die DIN 18015 -1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen. Der Standard nimmt für eine Wohneinheit mit üblicher Haustechnik einen Leistungsbedarf von 14,5 kW an; falls eine elektrische Warmwasserbereitung existiert, 34 kW.
Wann ist ein Antrag zur Ausführung eines elektrischen Hausanschlusses zu stellen?
Spätestens bei Fertigstellung ist ein Antrag zur Ausführung des Hausanschlusses zu stellen, welcher von den Stadtwerken oder einem beauftragten Unternehmen ausgeführt werden kann. In Deutschland regelt die DIN 18015 -1 „Planung elektrischer Anlagen in Wohngebäuden“ die Spezifikationen von elektrischen Hausanschlüssen.