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Wie lange liegt der Wein in der Maische?
Die Gärung dauert zwei bis drei Wochen, danach ist keine Apfelsäure mehr im Wein enthalten. Weißweine enthalten zwar auch Apfelsäure, doch die meisten Winzer lehnen eine malolaktische Gärung bei Weißweinen ab, da die Säure erwünscht ist.
Wie bekomme ich einen selbstgemachten Wein klar?
Unter Filtration versteht man das Entfernen von Partikelchen (Trubstoffen) aus dem jungen Wein mithilfe von Filtern. Innert kurzer Zeit gelingt es so, den Wein klar und rein zu machen.
Wie wird Wein geklärt?
Schon seit vielen Hundert Jahren verwenden Winzer tierische Produkte wie beispielsweise Eiklar oder mittlerweile auch Gelatine, um den Wein zu klären. Dabei verbindet sich das Eiweiß mit den Trübstoffen im Wein und setzt sich anschließend am Fassboden ab.
Wie klärt man Wein mit Eiweiß?
Das bekannteste und auch traditionellste und schonendste Verfahren zum Schönen von Wein ist die Eiweißschönung. Das Eiweiß wird zuerst vom Eigelb getrennt und zu Eischnee geschlagen. Diesen gibt man zum Wein und wartet, bis er alle unerwünschten Partikel gebunden hat und mit ihnen zu Boden gesunken ist.
Was ist das Tannin in den Trauben?
Traubentannin: Das Tannin befindet sich in den Schalen, Kernen und Stielen. Es schmeckt bitter und adstringierend, enthält aber auch jede Menge Antioxidantien Damit kein Tannin aus den Stielen in den Wein übergeht, werden die Trauben entrappt, bevor die Maische angesetzt wird.
Wie bringt man Rotwein in Verbindung mit Rotwein?
Man bringt sie hauptsächlich mit Rotwein in Verbindung, denn in roten Rebsorten sind sie am meisten enthalten. Dazu kommt die für Rotwein übliche Art der Weinbereitung, die Maischegärung. Diese erste Gärung geht mit den Schalen vonstatten, damit der Wein die Farbe annimmt. Durch den Schalenkontakt gelangen auch die Tannine in den Most.
Was ist der Unterschied zwischen Rotwein und Weißwein?
Der wichtigste Unterschied ist, dass beim Rotwein die Schalen mit vergoren werden und beim Weißwein nur der Saft. Weiße Trauben werden nach der Ankunft im Keller direkt abgepresst, der Saft aufgefangen und vergoren.
Wie unterscheiden sich die Gärverfahren bei Weißwein und Rotwein?
Grundsätzlich unterscheiden sich die Gärverfahren bei Weiß- und Rotwein nicht voneinander. Der wichtigste Unterschied ist, dass beim Rotwein die Schalen mit vergoren werden und beim Weißwein nur der Saft. Weiße Trauben werden nach der Ankunft im Keller direkt abgepresst, der Saft aufgefangen und vergoren.