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Wie lange Hopfenstopfen?
Bei 20°C und 1 Tag Lagerung, sollten die meisten Öle bereits gelöst sein. Bei einer Lagerung von 4-5°C dauert dieser Vorgang etwa 6-7 Tage. Wichtig ist auch nicht zu lange zu Stopfen da sich sonst grasige und ungewollte Hopfenaromen bilden können. Dennoch ist Hopfenstopfen bei einem IPA, fast schon ein Muss.
Bei welcher Temperatur Hopfenkochen?
Durch das Hopfenkochen entstehen Temperaturen hohe Temperaturen (von über 80° Celsius), wodurch die ursprünglich im Sud enthaltenen Malzenzyme zerstört werden.
Wie oft wird der Hopfen zur Würze zugegeben?
Die Zugabe des Hopfens zur Würze hat nach Art und Zeitpunkt einen Einfluss auf den Geschmack des Bieres, vor allem aber auch auf die Ausnutzung des Hopfens und hängt ab vom jeweiligen Biertyp. Bei Bieren mit geringen Bitterstoffgehalt (unter 24 IBU) und nur schwachem Hopfenaroma wird der Hopfen oft auf einmal, zu Beginn des Würzekochens, zugegeben.
Was kann man mit einem und demselben Hopfen machen?
Mit ein und demselben Hopfen kann man unterschiedlich starke Geschmäcker hervorrufen. Je länger der Hopfen kocht, desto bitterer ist auch das Ergebnis und desto mehr Aroma bleibt auf der Strecke. Bei kontinentaleuropäischen Bieren kommt oft eine frühe Hopfengabe vor, da die Biere weniger hopfenbetont sind.
Wie lange sollte der Hopfen gegeben werden?
Bei niedriger Bittere, kann der Hopfen auch in einer Gabe auf einmal gegeben werden. Ideal ist diese Hopfengabe nach Kochbeginn, so ca. nach 5-10 min. Zu diesem Zeitpunkt haben die Gerbstoffe bereits begonnen mit den Proteinen Komplexe zu bilden und diese als Bruch abzuscheiden.
Was ist eine Würze?
Würze ist die Flüssigkeit, welche während des Läuterns aus dem Brauwasser, dem Hopfen und dem gelösten Malzzucker entsteht. Die Würze entsteht, wenn die Maische vom Brauwasser, in welchem das Malz eingeweicht wurde, getrennt wird.