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Woher kommt die Bierhefe?
Produktion von Bierhefe In der Regel wird die Hefe industriell hergestellt. Dabei nutzt man einen Stamm aus Hefezellen, der bei der Produktion von Bier gewonnen wird. Dieser wird anschließend weitergezüchtet, sodass aus wenigen Gramm Reinzuchthefe mehrere Tonnen Bierhefe entstehen.
Warum wurde Hefe im Reinheitsgebot nicht erwähnt?
Warum war im Reinheitsgebot von 1516 von Hefe noch keine Rede? Tatsächlich fällt in der Originalurkunde auf, dass die Hefe dort gar keine Erwähnung findet, obwohl ohne sie die Bierherstellung unmöglich ist. Der Grund hierfür: Die genaue Wirkungsweise der Hefen war damals zwar noch nicht erforscht.
Wie kann ich eigene Hefe aus Bier herstellen?
Eigene Hefe aus Bier herstellen ist keine große Kunst und benötigt kein Laborequipment. Einige Dinge sollten Sie jedoch beim Hefe selber machen beachten. Haben sie erfolgreiche aktive flüssige Hefe produziert, können Sie nun für ihr Brot oder Hefeteig Rezept verwenden.
Wie hoch ist die Temperatur bei der Hinzugabe von Bier?
Dabei erhält das Bier seine Spritzigkeit. Bei der Hinzugabe der Hefe spielt die Temperatur eine entscheidende Rolle. Sie kann, je nach Hefesorte, zwischen 5 und 20° C liegen. Die Unterschiede zwischen den verschiedenen Hefegruppen liegen in der äußeren Form und in der Art der Vermehrung.
Welche Vorteile hat die Hefe bei der Gärung?
Die Hefe lässt die Temperatur bei der Gärung, durch die entstehende Energie, steigen. Ein Halte der Temperatur bringt deutliche Vorteile zu Tage. Der Hauptzweck in dieser Phase ist der Abbau des Extraktes zu Alkohol und Kohlendioxid. Dabei bildet die Hefe entlang des Stoffwechsels, dem Fett- und Proteinabbau, sogenannte Gärungsnebenprodukte.
Wie dauert die Zugabe von Hefe in die Würze?
Nach weiteren 5 Minuten bringt man die Hefe auf Anstelltemperatur und gibt 5ml Würze mit einer Pipette alle 5 Minuten hinzu, bis die Hefe dieselbe Temperatur, wie die Anstellwürze erreicht hat. Anstellen nennt der Brauer die Zugabe von Hefe in die Würze.