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Wann darf eine Wunde nass werden?
Duschen und Baden Ein kurzes Duschen ohne längeres Einweichen der Wunde ist bereits ab dem 2. Tag nach einer Operation trotz liegender Fäden oder Hautklammern möglich – wenn nicht, weisen wir Sie darauf hin. Einseifen oder gar „Abschrubben“ der Wunde sollten Sie dabei unterlassen.
Wie kann man eine Wunde wasserdicht machen?
Wichtig beim Schwimmen mit Hautverletzungen ist also: die Wunde vor Wasser schützen. Am besten gelingt das mit wasserfesten Pflastern. Die Hansaplast Aqua Protect Strips sind zu 100 \% wasserdicht und haben eine extra starke Klebkraft für sicheren Wundschutz beim Schwimmen, Waschen, Duschen und Baden.
Wann darf man wieder Baden nach einer OP?
Wir empfehlen, die ersten 4-6 Wochen nach einer Operation noch auf Baden und Schwimmen sowie Saunagänge zu verzichten, um die abheilende Wunde zu schonen und keiner längeren Nässe auszusetzen.
Wie lange nicht baden nach Leistenbruch OP?
Bei reizloser Wundheilung können Sie bereits zwei Tage nach der Operation kurz duschen. Vermeiden Sie aber Manipulationen an der Wunde. Baden, Schwimmen und Saunabesuche können Sie nach zwei Wochen wieder beginnen, wenn die Wunde abgeheilt ist. Die Arbeitsfähigkeit richtet sich nach der Art Ihrer Tätigkeit.
Wie entfernen sie die Wunde nach dem Duschen?
Nach dem Duschen sind allfällige Pflaster oder Verbände zu entfernen (ausser Steri-Strip) und durch trockene Auflagen zu ersetzen. Die Wunde wird sanft aber gründlich abgetrocknet, am besten mit tupfenden Bewegungen.
Ist das Duschen mit einer Wunde harmlos?
Während das Duschen mit einer Wunde meist harmlos ist, kann das frühzeitige Baden ernsthafte Probleme mit sich bringen. Aufweichen der Wundränder: Sind die Wundränder aufgeweicht (Mazeration) verzögert sich die Heilung. Infektion: Die Haut bildet eine Schutzbarriere gegen Bakterien, Pilze und andere „Eindringlinge“.
Warum Duschen die Haare in der Wunde?
Zunächst besteht die Tatsache, dass beim duschen Keime des Körpers, vor allem die der Haare (Haare sind, neben den Händen, bekanntlich die größten Bakterienträger eines Menschen) mit in die Wunde gelangen. Da gibt es keinen Unterschied zwischen baden und duschen. Nächster Fakt sind Seifen und Shampoos: diese brennen in der Wunde.
Was darf man bei einer trockenen Wunde Duschen?
Bei einer genähten, unproblematischen, trockenen Wunde darf man häufig schon ab dem zweiten bis vierten Tag nach der Operation ganz normal duschen. Wasserdichte Pflaster werden nur empfohlen, solange die Wunde nässt. Dass man die Wunde nicht aggressiv mit Seife abschrubben sollte, versteht sich von selbst.