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Warum ist Höhentraining Leistungssteigerung?
Bei nicht zu großer Höhe erfolgt eine Anpassung des Körpers an die höhenbedingte Hypoxie in erster Linie durch verstärkte Produktion roter Blutkörperchen (Erythropoese). Die Kapazität von Sauerstoffaufnahme und -transport wird dadurch erhöht, der Effekt ist daher mit dem von Blutdoping vergleichbar.
Warum trainieren manche Hochleistungssportler an hoch gelegenen Orten?
Um es ganz einfach zu erklären: Je höher man sich über dem Meeresspiegel befindet, desto geringer ist der Sauerstoffgehalt in der Luft. Für den Ausdauersportler ist der Sauerstoffgehalt enorm wichtig, denn die Sauerstoffaufnahme beeinflusst die Muskelarbeit und somit die Leistungsfähigkeit des Athleten.
Wie oft Höhentraining?
Mindestens 15 Stunden Training über einen Zeitraum von drei Wochen gelten als Minimum, damit der Körper ausreichend rote Blutkörperchen produziert, um die Ausdauerleistung merklich zu verbessern, so der Experte.
Ist Höhentraining verboten?
Traubenzucker vor dem Wettkampf gehört dabei sicher zum harmlosesten legalen „Doping“. Doch auch Höhentraining für einen höheren Sauerstoffgehalt im Blut ist erlaubt. Blutdoping, bei dem Sportler sauerstoffreiches Blut über Transfusionen erhalten, ist hingegen verboten.
Warum ist Höhentraining erlaubt?
Warum ist Höhentraining eigentlich erlaubt, während Blutdoping nicht akzeptiert wird? Sportler möchten Erfolg haben. Doch auch Höhentraining für einen höheren Sauerstoffgehalt im Blut ist erlaubt. Blutdoping, bei dem Sportler sauerstoffreiches Blut über Transfusionen erhalten, ist hingegen verboten.
Warum ist Training in den Bergen anstrengender?
Ein weiteres Thema seien Anpassungsschwierigkeiten beim Höhentraining: Im Hochgebirge muss der Körper deutlich härter arbeiten, um die gleiche Leistung wie im Flachland abrufen zu können (daher auch die schnellere Atmung und der erhöhte Puls).