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Wie viel größer muss ein Schlafsack sein?
Bei einer Körpergröße von 180 cm sollte die Schlafsacklänge mindestens (+25 cm) 205 cm, besser (+30 cm) 210 cm betragen (bei Schlafsäcken mit Kapuze). Bei Schlafsäcken ohne Kapuze (oft nur bei Deckenschlafsäcken der Fall) reicht die Schlafsacklänge passend zur Körpergröße aus.
Wann ist ein Schlafsack zu klein?
Die richtige Grösse ist wichtig. Ist der Schlafsack zu klein, hat das Baby zu wenig Bewegungsfreiheit, ist er zu gross, kann sich das Baby darin verwickeln. Optimal ist es, wenn bei den Füsschen noch 10 Zentimeter Freiraum zum Wachsen bleibt.
Was ist die Abdichtung eines Schlafsacks?
Die Abdichtung eines Schlafsacks setzt sich zusammen aus der Füllung am Seiten-RV, der Form und Verschließung der Kapuzenöffnung sowie der Qualität der Züge. Letztere können etwas durchrutschen oder schlichtweg nicht eng genug schließen, welches hier eher am inneren Kragenzug auftaucht (v. a. Exped).
Welche Schlafsäcke gibt es in Größe L?
Mountain Equipment und Bergans Rago geben zusätzlich einen eigenen »Frierwert« an. Ein sagenhaftes Leistungsverhältnis hat Mountain Hardwear (–3 bis –9° C bei ca. 1100 g in L) mit allerdings der schwächsten Wasserresistenz. Schlafsäcke in Größe L sind übrigens mindestens 20 Euro teurer und ca. zehn Prozent schwerer.
Was sind ergonomisch geformte Schlafsäcke?
Ergonomisch geformte Schlafsäcke besitzen ein asymmetrisches Fußteil, d. h. dieses spitzt nach oben und ist etwas vorgeneigt. Vaude besitzt zusätzlich innen ein Doppelfach zum Wärmen von Füßen (unten) und Ausrüstung (oben).
Was ist Polyamid für Schlafsäcke?
Polyamid (Nylon) hat ein besseres Gewichtsverhältnis als das besser dampfableitende Polyester. Nur Schlafsäcke mit Membran darunter und verschweißten Nähten sind wasserdicht (Wassersäulen 1500 und 10 – 20 000 mm bei Exped bzw. Bergans). Innen hat sich inzwischen das robuste, gut abwischbare und kuschelige Softnylon (Nylon Tafetta) durchgesetzt.