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Sind Wärmeunterbetten gesund?
Steht die kalte Jahreszeit vor der Tür, steigt das Interesse an elektrischen Heizdecken, Wärmeunterbetten oder Wärmekissen. Sie bieten direkte Wärme binnen kürzester Zeit und kosten kein Vermögen. Jedoch ist die elektrische Wärmezufuhr mit einer beheizbaren Decke oder einem Kissen nicht ganz ungefährlich.
Wie funktioniert ein wärmeunterbett?
Heizdecken nutzen den grundlegenden Effekt von elektrischem Strom. Fließt Strom durch einen Draht, wird dieser erwärmt. Heizdecken besitzen eine Vielzahl an Heizdrähten mit einem bestimmten Widerstand. Fließt nun der Strom durch die Drähte, erwärmt er die Heizdrähte und damit die Heizdecke.
Sind Wärmekissen gut?
Verspannungen: Ein Wärmekissen regt die Durchblutung an und kann Verspannungen lockern. In speziellen Formen, wie beispielsweise ein geformtes Nackenkissen, lassen sich lokale Muskelverspannungen gezielt behandeln. Bauchschmerzen und Menstruationsbeschwerden können durch die Heilwärme gelindert werden.
Wie sicher sind Heizdecken?
„Generell sind die meisten Produkte sehr sicher geworden“, sagt Andrea Biehler, Produktspezialistin der TÜV SÜD Product Service GmbH. Ausserdem unterliegen Heizdecken strengen Sicherheitsvorgaben. Bei den weichen, flexiblen Heizdecken besteht grundsätzlich die Gefahr, dass sich die Heizdrähte überlagern.
Was ist ein wärmeunterbett?
Bei einem Wärmeunterbett handelt es sich um eine Art Heizdecke, die zwischen Matratze und Bettlaken gelegt wird. Das Wärmeunterbett sorgt für direkte Wärme und wird mittels elektrischem Strom betrieben.
Sind Heizdecken gut?
Sie eignen sich besonders gut als Wärmetherapie, aber auch bei chronischen Schmerzen. Menschen, die schnell frieren, erfreuen sich besonders an einer Heizdecke. Für Allergiker können Heizdecken sogar zur Entlastung werden, weil durch die Verwendung bis zu 50 Prozent Milben reduziert werden können.
Wie benutzt man ein Heizkissen?
bei kalten Füssen: Ein Heizkissen kann wie eine Bettflasche am unteren Ende des Betts positioniert werden. Am besten schaltet man es ca. 10 Minuten vor dem Zubettgehen ein und legt die Bettdecke darüber, damit die Wärme nicht entweicht. So ist das Bett angenehm vorgewärmt und wärmt die kalten Füsse auf.
Wie lange schaltet sich das Heizkissen ab?
Obwohl das Heizkissen nicht unbedingt für diese Anwendung geeignet ist, schaltet es sich nach einer gewissen Zeit von selber ab. Üblich sind hier maximal 90 Minuten, nach denen sich die Decke abschaltet. Damit wird verhindert, dass eine zu große Hitze aufgebaut wird.
Was ist eine Steckdose für Heizkissen?
Dazu ist eine gewöhnliche Steckdose mit 220 Volt notwendig. Sobald der Strom den Heizdraht in Wärme verwandelt, wird diese gleichbleibend über die komplette Fläche abgegeben. Damit es nicht passieren kann, dass das Heizkissen zu heiß wird, sind die Modellen größtenteils mit einem entsprechenden Bezug versehen.
Was ist eine Heizdecke?
Eine Heizdecke ist nur für Personen gedacht, die es in den kalten Wintertagen kuschelig warm mögen und sich in einer wohligen Bettdecke wohlfühlen wollen. Ein Nackenheizkissen sorgt dafür, dass insbesondere der Nacken angepasst wird. Es ist nicht notwendig, dass das Kissen festgehalten werden muss.
Ist eine Heizdecke besser geeignet als ein warmes Bett?
Hängt ein Teil der wärmenden Fläche aus der Matratze hervor, kann dies zu Beschädigungen am Wärmeunterbett führen. Für ein warmes Bett ist diese Variante also wesentlich besser geeignet, als eine Heizdecke. Für den Langzeitgebrauch ist es wichtig, dass Du auf die Hygiene der Heizdecken achtest.