Welche Besonderheiten hat die Fichte?
Das Holz der Fichte ist leicht, weich und relativ elastisch sowie tragfähig. Die Bearbeitung des frischen wie auch des trockenen Holzes ist maschinell und handwerklich mit allen Werkzeugen schnell und werkzeugschonend durchführbar, es ist auch gut zu Schälen und zu Messern, soweit Zahl und Größe der Äste gering sind.
Für was steht die Fichte?
Die Germanen verehrten die Fichte als Schutzbaum, Lebensbaum und Mutterbaum. Durch ihren geraden, geordneten Wuchs soll sie Klarheit bringen und den Lebensweg weisen. Mit ihrer pyramidenförmigen Wuchsform wächst sie in den Himmel und bündelt die Lebensenergie für alle, die den Kraftbaum gerade benötigen.
Wie sieht eine Gemeine Fichte aus?
Die Gemeine Fichte ist ein Nadelbaum und gehört zu der Gattung der Fichten. Sie ist das ganze Jahr über grün und kann bis zu 40 Meter hoch wachsen. Der Stamm kann 1,5 Meter dick werden. Die Rinde ist rötlich-braun bis hellgrau.
Welche Besonderheiten haben die Nadeln Fichte?
Die Nadeln sind immergrün und schmerzhaft spitz. Gesunde Bäume behalten sie sechs Jahre und länger, kranke oder geschwächte Bäume (z. B. durch Trockenheit) verlieren sie aber oft schon nach nur wenigen Jahren.
Welche Besonderheiten haben die Nadeln der Fichte?
Die Nadeln der gemeinen Fichte weisen meist eine Länge von ein bis zwei Zentimetern und eine Breite von einem Millimeter auf. Bis auf eine schmale Naht an der Zweigunterseite verteilen sie sich rund um den Zweig. Sie sitzen an braunen Stielen.
Warum gibt es so viele Fichten in Deutschland?
Frühe Förstergenerationen waren auf die Fichte angewiesen, um nach der großen Rodungsperiode und der Waldzerstörung durch Kohlenbrenner, Glashütten und Schweinemast großflächig devastierte Wälder, um kriegszerstörte und durch Reparationshiebe verwüstete Landschaften wieder aufzuforsten.
Wie lautet der botanische Name der Fichte?
Die Gemeine Fichte (Picea abies), auch Gewöhnliche Fichte, Rotfichte oder Rottanne genannt, ist eine Pflanzenart in der Gattung der Fichten (Picea).
Ist die Fichte ein Nadelbaum?
Fichte und Tanne gehören zu den am häufigsten vorkommenden Nadelbäumen in Deutsch-land. Tannen überragen oft mit einer Größe bis zu 70 Metern die kleineren Fichten. Ihre Baumkronen sind abgerundet während die Fichten einen spitzeren Wipfel haben. Doch es gibt noch weitere Unterschiede: Die Zapfen zum Beispiel.
Welche Blätter hat die Fichte?
Blätter/Nadeln Sie sind sehr spitz, kantig, häufig säbelförmig gekrümmt und sitzen einzeln auf kleinen braunen Blattkissen ( Die Nadeln von Tanne/Eibe/Douglasie sind durchgehend grün). Die Nadeln sind dunkelgrün und weisen beidseitig schwache weiße Linien (Spaltöffnungslinien) auf.