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In was wird die Distanz beim Orientierungslauf meist gemessen?
Der auf einer Karte immer gleichbleibende Vertikalabstand (also Höhendifferenz) zwischen zwei Höhenlinien. Bei OL-Karten beträgt die Ä. in der Regel 5 m.
Wie funktioniert ein Orientierungslauf?
Orientierungslauf (OL) ist eine Natursportart skandinavischen Ursprungs, die Körper und Geist gleichermaßen beansprucht. Die Aufgabe für den Orientierungsläufer besteht darin, mit Hilfe von Karte und Kompass eine bestimmte Anzahl vorgegebener Kontrollstellen – sogenannter Posten – der Reihe nach anzulaufen.
Wie lange dauert ein Orientierungslauf?
Beim Einzel-OL gibt es drei verschiedene Disziplinen, die sich vor allem in der Distanz unterscheiden. Für den «Sprint» brauchen die Schnellsten rund 15 Minuten. Für die «Mitteldistanz» rechnet man mit Zeiten zwischen 30 und 40 Minuten.
Woher kommt der Orientierungslauf?
Der Orientierungslauf hat seine Wurzeln in Skandinavien. Zum Ende des 19. Jahrhunderts wurden in Norwegen die ersten Orientierungsläufe und Ski-Orientierungsläufe dokumentiert. Im Jahre 1933 fand beispielsweise im Tegeler Forst in Berlin ein Orientierungslauf statt.
Ist Orientierungslauf olympisch?
Seit dem Olympischen Kongress 1977 in Prag ist der Orientierungslauf als olympische Sportart anerkannt. Die Warteliste der Sportarten, die in das Wettkampfprogramm aufgenommen werden möchten, ist aber lang.
Wieso ist OL nicht olympisch?
Die grundlegende Voraussetzung, um olympisch anerkannt zu werden, hat OL bereits erfüllt. Es gibt einen Internationalen Verband, der den Sport regelt. Deshalb wurde OL vom Internationalen Olympischen Komitee schon 1977 anerkannt. Als zweite wichtige Voraussetzung wird verlangt, dass der Sport weltweit ausgeübt wird.
Warum ist Orientierungslauf nicht olympisch?
Die grundlegende Voraussetzung, um olympisch anerkannt zu werden, hat OL bereits erfüllt. Der International Orienteering Federation (IOF) gehören zwar 73 nationale Verbände an, doch am meisten OL wird in Europa gelaufen. Das ist ebenso ein negativer Punkt wie der kommerzielle Aspekt.
Was ist das Ziel beim Orientierungslauf?
Das grundsätzliche Ziel des Orientierungslaufs ist das schnellstmögliche Ablaufen von Kontrollpunkten im Gelände in einer festgelegten Reihenfolge. Die Wahl der Laufroute zwischen den einzelnen Kontrollpunkten, die Posten genannt werden, ist dem Läufer dabei im Allgemeinen völlig freigestellt.
Was ist der Orientierungslauf?
Der Orientierungslauf (kurz: OL) ist die Kunst, Körper und Kopf mit Hilfe von Karte und Kompass im Gelände so zu koordinieren, dass man als Schnellster den Weg vom Start ins Ziel findet. Beim Orientierungslauf ist es daher nicht unbedingt der Teilnehmer mit den schnellsten Beinen, der am Ende auf dem Siegertreppchen ganz oben steht.
Was ist das Ziel von Orientierungsläufen?
In der Regel sind die Posten zu einer Bahn verbunden und müssen in der vorgegebenen Reihenfolge absolviert werden. Ziel beim Orientierungslauf (OL), Ski-Orientierungslauf (Ski-OL) und Mountainbike-Orienteering (MTB-O) ist es, die komplette Bahn in der schnellsten Zeit zu bewältigen. Als Beweismittel für das Anlaufen bzw.
Wie wird der internationale Orientierungslauf betrieben?
Orientierungslauf wird heute weltweit betrieben. Der internationale Orientierungslaufsport ist in der International Orienteering Federation (IOF) mit zurzeit 76 Mitgliedsländern (Stand: März 2020) organisiert.
Was ist ein Orientierungssport?
Beim Orientierungssport werden mit Hilfe von Karte und Kompass mehrere Kontrollpunkte (so genannte Posten) im Gelände angelaufen oder angefahren. Die Standorte dieser Posten sind in einer speziellen Orientierungssportkarte eingezeichnet, welche jeder Teilnehmer nach dem Start erhält.