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Wie zeigt sich beim Menschen eine kalte Außentemperatur?
Hypothermie bezeichnet eine Körperkerntemperatur, die unter 35 °C liegt. Dies kann lebensbedrohlich sein und ist als Notfall zu betrachten. Typische Symptome sind Zittern, Verwirrung, eine Veränderung der Atemfrequenz und des Pulses, blaue Lippen, Finger und Zehen.
Wie entsteht eine Erfrierung?
Erfrierungen entstehen aufgrund starker und/oder andauernder trockener oder feuchter Kälte unter dem Gefrierpunkt. Erfrierungsfördernd wirken zudem unangepasste sowie enge Kleidung und Schuhe, die die Durchblutung von körperfernen Bereichen (Hände, Füße, Ohren) behindern.
Was kann man gegen Erfrierungen machen?
Folgende Erste-Hilfe-Maßnahmen sind bei Erfrierungen sinnvoll: Öffnen Sie anliegende Kleider und Schuhe des Betroffenen. Entfernen Sie nasse, kalte Kleidung und wickeln Sie den Patienten in warme (Rettungs-)Decken. Wärmen Sie erfrorene Körperstellen des Betroffenen an Ihrem eigenen Körper.
Welche Grade der Erfrierungswunden gibt es?
Die Abläufe in Erfrierungswunden gleichen den Verbrennungswunden, sodass die Klassifikation nahezu gleich ist. Erfrierungen werden je nach Schwere in drei bis vier Grade eingeteilt: Erfrierung 1. Grades (Congelatio erythematosa): taubes und blasses Hautareal, Schwellung der Hautpartie, Schmerzen. Erfrierung 2.
Was ist die Ursache für Erfrierungen?
Begünstigend für Erfrierungen sind akute Alkoholvergiftungen. Alkohol verstärkt und beschleunigt eine Unterkühlung, da sich die Blutgefäße in der Haut erweitern und der Körper umso mehr Wärme an die Umgebung abführt. Der Betrunkene fühlt sich subjektiv warm.
Was ist der Grad der Erfrierung?
Erfrierung Grad 1: Aufgrund der Gefäßverengung ist die Haut zunächst blass und gefühllos. Erwärmt sich der Körperteil wieder, so entstehen eine starke Rötung und oft heftige brennende oder stechende Schmerzen. Erfrierung Grad 2: Die Haut schwillt an und verfärbt sich rötlich-bläulich.
Wie schlimm ist die Erfrierung?
Oft kann der Arzt erst nach einigen Tagen beurteilen, wie schlimm die Erfrierung tatsächlich ist. Der weitere Verlauf hängt vom Schweregrad ab: Erfrierungen ersten und zweiten Grades heilen wieder vollständig ab, die betroffenen Bereiche können jedoch dauerhaft kälteempfindlicher bleiben.