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Welches Plastik ist abbaubar?
Tierische Produkte kommen nur äußerst selten zum Einsatz. Biologisch abbaubare Kunststoffe können hergestellt werden aus thermoplastischer Stärke, Cellulose, abbaubaren Polyestern und Polylactid (PLA).
Wohin mit Bioplastik?
Denn die meisten Bio-Kunststoffe zerfallen nicht in wertvollen Humus – sondern lediglich zu Wasser und CO2. Sogar das Umweltbundesamt empfiehlt darum, kompostierbare Plastiktüten nicht zu kompostieren (auch nicht auf dem Kompost im eigenen Garten) – sondern im Restmüll zu entsorgen.
Welche Zertifizierungen gibt es für Kunststoffe kompostierbar?
Die Abbildung oben zeigt das europäische Zertifizierungssystem und verschiedene Kompostierzeichen. Zusätzliche zu den industriellen Kompostierbarkeitszertifizierungen bieten DIN CERTCO und Vinçotte Zertifizierungen für Kunststoffe an, die zuhause kompostierbar sind.
Welche Spezifikationen gelten für kompostierbare Produkte?
Die bekannteste Spezifikation für Kompostierbarkeit ist die oben erwähnte EN 13432. Nach dieser Norm werden die folgenden Anforderungen an kompostierbare Produkte gestellt: Gehalt von Schwermetallen und anderen Elementen unter den im Anhang A gelisteten Grenzwerten;
Was ist der Kreislauf kompostierbarer Produkte?
Es ist der Kreislauf der Elemente, den der Verbund kompostierbarer Produkte e.V. auf seiner Internetseite zeigt. Es geht um Erde, Humus, Wasser, Luft. Grüne Ranken und Biotonnen sind zu sehen, und Nährstoffe beschrieben, die der Dung an die Natur zurückgibt.
Was ist die Europäische Norm für kompostierbare Verpackungen?
Mitte der 1990er beauftragte die Europäische Kommission das Europäische Komitee für Normung, CEN, Normen für kompostierbare Verpackungen zu erarbeiten. Ergebnis dieser Arbeit ist die Norm EN 13432:2000, die mit der EU-Richtlinie 34/62/EC bezüglich Verpackungen im Einklang steht.
https://www.youtube.com/watch?v=YFgEvaWzexA