Inhaltsverzeichnis
Welche Vorteile haben Bio-Lebensmittel?
Vorteile von Bioprodukten
- Weniger Nitratgehalt.
- Weniger Rückstände chemisch-synthetischer Pflanzenschutzmittel.
- Möglicherweise mehr wertvolle Inhaltsstoffe – das wird derzeit noch erforscht.
- Meist besserer Geschmack.
- Schonung der Umwelt.
Bei welchen finden Sie Bio überflüssig?
Zwiebeln müssen nicht Bio sein Dies gilt zum Beispiel für Äpfel aus Neuseeland, Paprika aus Israel oder Ananas aus Übersee: In diesem Fall ist Bio nicht unbedingt umwelt- und klimafreundlicher als konventionelle Ware. Auch bei Lauch, Zwiebeln und Knoblauch ist es oft nicht nötig, zur Bio-Variante zu greifen.
Bei welchen Produkten macht Bio keinen Sinn?
Insbesondere beim „dreckigen Dutzend“ der am stärksten mit Pestiziden belasteten Lebensmittel sollten Sie daher zu Bio-Qualität greifen: Dazu gehören beim Obst Erdbeeren, Nektarinen, Äpfel, Pfirsiche, Birnen, Kirschen, Weintrauben und beim Gemüse Spinat, Sellerie, Tomaten, Paprika und Kartoffeln.
Wie gut ist Bio wirklich?
Biolebensmittel genießen den Ruf, sich positiv auf die Gesundheit auszuwirken. Doch viele Studien konnten kaum Unterschiede hinsichtlich Nährwert, Vitaminen, Mineralien und Proteinen zu konventionellen Produkten finden – und sprechen Biolebensmitteln somit keine gesundheitlichen Vorteile zu.
Was gilt für Bio-Lebensmittel?
Seit 1. Jänner 2009 gilt für die Produktion und Kennzeichnung von Bio-Lebensmitteln die neue Bio-Verordnung (EG) 834/2007. Die Verordnung regelt die Kriterien, die für die Kennzeichnung von Lebensmittel als “biologisch” ausschlaggebend sind. Die Verwendung des EU-Logos (Bild) für Bio-Lebensmittel ist verpflichtend.
Wie werden Bio-Lebensmittel in der EU definiert?
Als Bio-Lebensmittel werden Lebensmittel aus der ökologischen Landwirtschaft bezeichnet. Der Begriff ist in der EU gesetzlich definiert.
Was sind die wichtigsten Gründe für den Kauf von Biolebensmitteln?
Als die wichtigsten Gründe für den Kauf von Biolebensmitteln wurden artgerechte Tierhaltung und die Regionalität sowie Sozialstandards bzw. faires Erzeugereinkommen genannt. Das deutsche Bio-Siegel, das für Lebensmittel aus ökologischer Landwirtschaft steht, kennen 95 Prozent der deutschen Konsumenten.
Wie erfolgt die Kontrolle von Bio-Lebensmitteln?
Bio-Lebensmittel und deren Erzeugerbetriebe werden regelmäßigen Kontrollen unterzogen. Unabhängige Kontrollstellen, die vom Staat benannt und zertifiziert werden, übernehmen die Besichtigung der Betriebe. Peter Grosch, Gründer der Ökokontrollstelle BSC (Bio Control System), beschreibt den Ablauf einer Kontrolle wie folgt:…