Inhaltsverzeichnis
- 1 Was beschreibt der Erntefaktor?
- 2 Was versteht man unter dem Erntefaktor einer Photovoltaik oder Windkraftanlage?
- 3 Ist Windkraft co2 neutral?
- 4 Wie viel CO2 spart eine Windkraftanlage?
- 5 Was ist die Windenergie?
- 6 Welche Kritikpunkte sind gegen die Windenergie angebracht?
- 7 Welche Auswirkungen hat die Windenergie auf den Strompreis?
Was beschreibt der Erntefaktor?
Der Erntefaktor ist die Maßzahl dafür, wieviel Solarstrom eine Photovoltaikanlage während der Lebensdauer produziert, verglichen mit der Primärenergie, die für die Herstellung der Photovoltaikanlage benötigt wird. Der Erntefaktor hängt also eng mit der Kennzahl zur energetischen Amortisation zusammen.
Was versteht man unter dem Erntefaktor einer Photovoltaik oder Windkraftanlage?
Der Erntefaktor soll die gesamte energiewirtschaftliche Effizienz eines Kraftwerks durch eine Zahl ausdrücken, so dass verschiedene Möglichkeiten der Nutzbarmachung von Energie (solar, nuklear.) miteinander verglichen werden können.
Was versteht man unter Graue Energie?
Als graue Energie wird die Primärenergie bezeichnet, die notwendig ist, um ein Gebäude zu errichten.
Ist Windkraft co2 neutral?
Windkraftanlagen schützen das Klima langfristig. Bereits eine Anlage mit einer Leistung von etwa 1,5 MW, vermeidet über eine Betriebsdauer von 20 Jahren etwa 64.000 Tonnen CO2e-Emissionen. Um in konventionellen Kraftwerken 1,5 MW zu erzeugen, müssen etwa 80.000 Tonnen Braunkohle verbrannt werden.
Wie viel CO2 spart eine Windkraftanlage?
CO2-Ersparnis ist abhängig vom Standort und Anlagentyp Ebenso verfügt eine alte Windkraftanlage natürlich über weniger Leistung und erzeugt weniger Strom als ein moderner Anlagentyp. Anhand dieser Faktoren ergibt sich pro Jahr eine CO2-Einsparung von etwa 10.000 Tonnen durch eine einzelne, moderne Windkraftanlage.
Wie viel CO2 produziert eine Windkraftanlage?
(3) Hochgerechnet auf die genannte durchschnittliche Jahresproduktion einer Windkraftanlage sind dies 4149 Tonnen CO2 pro Jahr für Braunkohle, bzw. 3415 Tonnen CO2 pro Jahr für Steinkohle, welche eingespart werden, wenn der Strom stattdessen durch eine Windkraftanlage erzeugt wird.
Was ist die Windenergie?
Die Windenergie gehört zu den umweltfreundlichsten, saubersten und sichersten Energieressourcen. Weil bei der Stromerzeugung durch Windenergie nur sehr wenig CO2 ausgestoßen wird, ist sie zudem ein wichtiges Mittel im Kampf gegen die globale Erwärmung.
Welche Kritikpunkte sind gegen die Windenergie angebracht?
Ein weiterer Kritikpunkt, der häufig gegen die Windenergie angebracht wird, ist das Sterben von Vögeln durch die Rotorblätter. Bei der Errichtung von Windkraftanlagen wird diesem Punkt aber besondere Aufmerksamkeit gewidmet, um dies zu vermeiden.
Wie ist die Nachhaltigkeit von Windenergie?
Nachhaltigkeit: Der erste große Vorteil ist die Nachhaltigkeit von Windenergie. Anders als bei fossilen Ressourcen werden bei der Energieerzeugung durch Wind keine begrenzt vorhandenen Ressourcen verbraucht. Saubere Energiequelle: Der geringe Schadstoffausstoß von Windkraftanlagen ist ein wichtiger Punkt.
Welche Auswirkungen hat die Windenergie auf den Strompreis?
Auswirkungen auf den Strompreis. Die Windenergie trägt als erneuerbare Energie zum Merit-Order-Effekt bei und senkt durch die Verdrängung konventioneller Kraftwerke den Strompreis an der Börse. Der Merit-Order-Effekt berücksichtigt allerdings nicht die langfristigen Veränderungen in der Zusammensetzung der Kraftwerke,…