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Wann ist man mehrwertsteuerpflichtig?
Unternehmen, die jährlich mehr als 100’000 Franken Umsatz erzielen, müssen Mehrwertsteuer bezahlen. Sie müssen sich bei der eidgenössischen Steuerverwaltung anmelden und ihre Umsätze jährlich abrechnen. Mit der Anmeldung wird ihnen eine Mehrwertsteuer-Nummer zugeteilt.
Welche Leistungen sind von der MWST ausgenommen?
Leistungen die von Einrichtungen der Sozialhilfe und der sozialen Sicherheit erzielt werden. Bei gewissen Leistungen im Bereich der Erziehung und Bildung. Erbringung von kulturellen Dienstleistungen wie Theater- oder Filmvorführungen. Leistungen der Ausgleichskassen.
Welche Aussagen zum Begriff Vorsteuer sind richtig?
Der Vorsteuerabzug hat die Wirkung, dass die Wirtschaftsgüter und Leistungen im Unternehmensbereich prinzipiell von einem anderen Unternehmer frei von einer Umsatzsteuerbelastung erworben werden können. Auf diese Weise bleibt nur die Umsatzsteuer für die Abgabe von Leistungen an den Verbraucher.
Was ist die Mehrwertsteuer?
Das grundsätzliche Konzept der Mehrwertsteuer. Die MWST geht von der Überlegung aus, dass derjenige, der etwas konsumiert, dem Staat einen finanziellen Beitrag zukommen lässt. Es wäre allerdings zu kompliziert, wenn jeder Bürger für sich jeglichen Konsum mit dem Staat abrechnen müsste. Die Steuer wird deshalb bei den Unternehmen (Produzenten,…
Was ist der Unterschied zwischen Umsatzsteuer und Mehrwertsteuer?
Der Unterschied zwischen Mehrwertsteuer und Umsatzsteuer ist, dass Unternehmen sich die gezahlte MwSt durch die Vorsteuer erstatten lassen können, oder sie auf ihre eigene Umsatzsteuerschuld anrechnen. Der Unternehmer zahlt daher lediglich die Differenz aus der gezahlten Umsatzsteuer und dem Verkaufspreis.
Was ist das Rechenbeispiel für die Mehrwertsteuer?
Rechenbeispiel für die Mehrwertsteuer Die Mehrwertsteuer berechnet sich als Aufschlag in Höhe des geltenden Satzes (19 \% oder 7 \%) auf den Preis eines Produkts oder einer Dienstleistung:
Wie kann man den mehrwertsteuerbetrag berechnen?
Da nur der Mehr-Wert besteuert wird, den ein Unternehmen erbringt, kann man den Betrag, den man an das Finanzamt abführt, mit der Mehrwertsteuer verrechnen, die man selbst auf Vorprodukte (Rohstoffe, Investitionen etc.) bereits bezahlt hat.