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Was passiert wenn man beim Wildcampen erwischt wird?
Laut Bußgeldkatalog drohen bei bis zu zehntägigem Wildcamping in geschützten Gebieten, wo Wildcampen nicht erlaubt ist, mit Zelt oder Wohnwagen Strafen von 100 bis 400 Euro. Jeder Tag darüber hinaus kann nochmal mit 5 bis 100 Euro geahndet werden.
In welchen Kantonen darf man Wildcampen?
Wildcampen nur in zwei Kantonen generell erlaubt
- Verboten ist wildes Campen in der Schweiz in allen Naturschutzgebieten und Nationalparks.
- Wildcampen ist in der Schweiz nur in zwei Kantonen generell erlaubt. –
- Eine generelle Erlaubnis fürs Wildcampen gibt es nur in den Kantonen Aargau und Obwalden.
Warum Wildcampen verboten?
Generell gilt: In Naturschutzgebieten, z.B. Nationalparks, Biosphärenreservaten oder Biotopen, ist das Campen streng verboten. Die Küstenbereiche Deutschlands sind ebenfalls als gesonderte Schutzgebiete streng geschützt, deshalb kann ein Übernachten an Stränden oder in Dünen richtig zu Buche schlagen.
Wo darf man in Bayern Wildcampen?
Bayern ist das Bundesland, das die strengsten Gesetze hat, was das Wildcampen betrifft. Das Bayerische Naturschutzgesetz sagt ganz klar, dass wild campen in Bayern verboten ist. Besonders in Nationalparks, Wildschutzgebieten und Naturschutzgebieten jeder Art ist das Wildcampen in Bayern strikt verboten.
Wo darf ich im Auto schlafen?
In Deutschland ist es grundsätzlich erlaubt, im Auto zu übernachten – jedenfalls überall dort, wo man auch parken darf. Du solltest aber nicht zu lange an derselben Stelle stehen. Fühlen sich Anwohner belästigt oder verursachst du Müll und Schmutz, dürfen die Behörden dir das Übernachten dort untersagen.
Was gilt als Notbiwak?
So bedeutet in Deutschland und der Schweiz Biwakieren das Übernachten für eine Nacht ohne Zelt unter freiem Himmel oder im Winter im Iglu. In Österreich spricht man vom „alpinen Biwakieren“, wenn ein Notbiwak gemeint ist.