Inhaltsverzeichnis
Werden IP-Adressen gespeichert?
Die IP-Adresse, welche einer Person zugewiesen wurde, sowie Zeit und Dauer der Internetnutzung müssen von den Internet-Providern gemäß gesetzlicher Richtlinien zehn Wochen lang gespeichert werden.
Wer darf IP-Adresse ermitteln?
Die Polizei oder andere staatliche Behörden können diese Informationen nutzen, um den vermeintlichen Täter zu bestimmen. Darüber hinaus haben auch die Geschädigten einer Urheberrechtsverletzung gemäß Urheberrechtsgesetz (UrhG) einen entsprechenden Anspruch auf Auskunft.
Ist der Name allein personenbezogene Daten?
Beispiele für personenbezogene Daten: Name und Vorname; eine Privatanschrift; eine E-Mail-Adresse wie [email protected]; Daten, die in einem Krankenhaus oder bei einem Arzt vorliegen, die zur eindeutigen Identifizierung einer natürlichen Person führen könnten.
Wie lange speichert Telekom IP-Adressen 2020?
Die IP Adresse wird nur gespeichert, um Missbrauch aufzudecken, der beispielsweise mit Spam, Viren oder Würmern betrieben wird. Darüber hinaus können wir Störungen in unserem Netz frühzeitig erkennen und beseitigen. Dazu speichern wir Ihre IP-Adresse für sieben Tage ab Ende der Verbindung.
Wie lange lässt sich IP-Adresse zurückverfolgen?
Die IP-Speicherung ist für einen Zeitraum von bis zu sieben Tagen möglich. Die gesetzliche Grundlage hierfür ist das Telekommunikationsgesetz (§100 Abs. 1 und § 109). IP -Adressen dürfen zu Rechnungszwecken und zur Gewährleistung der technischen Sicherheit gespeichert werden.
Kann ich die IP-Adressen generell als personenbezogene Daten behandeln?
Die Empfehlung kann daher nur lauten, IP-Adressen generell als personenbezogene Daten zu behandeln und die entsprechenden Vorgaben des Datenschutzes umzusetzen. Mit dem Code „Webinar2021B“ erhalten Sie 10\% Rabatt, gültig bis zum 30.09.2021.
Warum sollte ein Unternehmen IP-Adressen behandeln?
Die personellen und finanziellen Ressourcen, die ein Unternehmen dafür aufbringen muss, und der ungewisse Ausgang werden in aller Regel dagegen sprechen. Die Empfehlung kann daher nur lauten, IP-Adressen generell als personenbezogene Daten zu behandeln und die entsprechenden Vorgaben des Datenschutzes umzusetzen.
Ist die IP-Adresse ein personenbezogenes Datum?
Hat der Verarbeitende die rechtliche Möglichkeit den Provider zur Herausgabe weiterer Zusatzinformationen zu verpflichten, welche den hinter der IP-Adresse stehenden Nutzer identifizieren können, so ist diese ein personenbezogenes Datum. Zudem ist darauf zu achten, dass nicht nur objektive Informationen personenbezogen sein können.
Was ist eine IP-Adresse oder eine MAC-Adresse?
NIST gibt an, dass “eine IP-Adresse oder eine MAC-Adresse oder eine andere host-spezifische, persistente, statische Kennung, konsistent mit einer bestimmten Person oder einer kleinen, genau definierten Gruppe von Personen verknüpft ist.” Das bedeutet, dass Cookies und Geräte-ID unter die Definition von PII fallen.