Wer kontrolliert die AG?
Aktiengesellschaften haben 3 Kontrollorgane: den Vorstand, den Aufsichtsrat und die Hauptversammlung der Aktionäre. Aktionäre haben Anspruch auf Zahlung einer Dividende, auf einen Anteil am Liquidationserlös und auf Bezugsrechte bei Kapitalerhöhung und verfügen über Verwaltungsrechte.
Welches Organ beschließt über die Gewinnverwendung der AG?
Grundsätzliches. Verwendung des Gewinns bes. bei Kapitalgesellschaften und Genossenschaften. Das Vorschlagsrecht für die Gewinnverwendung liegt beim Vorstand; Beschlussfassung über die Gewinnverwendung durch Hauptversammlung (AG), Gesellschafterversammlung (GmbH) oder Generalversammlung (Genossenschaft).
Was ist kein Organ der AG?
Bei der Geschäftsführung hat der Vorstand grundsätzlich unbeschränkte Befugnisse und handelt auf eigene Verantwortung. Dabei unterliegt er nicht den Weisungen der anderen Organe einer Aktiengesellschaft, also des Aufsichtsrates oder der Aktionäre.
Welches Organ einer AG kontrolliert den Vorstand?
Der Aufsichtsrat bestellt und überwacht den Vorstand (§ 111 AktG) und vertritt die Gesellschaft gegenüber dem Vorstand gerichtlich und außergerichtlich (§ 112 AktG). Die gesetzlichen Regelungen zum Aufsichtsrat enthalten die §§ 95–116 AktG.
Welche Rechte hat der Aktionär gegenüber dem Unternehmen?
Der Aktionär hat als Anteilseigner bzw. Gesellschafter sowohl Rechte als auch Pflichten gegenüber dem Unternehmen. Mit ihrem Stimmrecht haben die Aktionäre außerdem Einfluss auf den Unternehmenskurs und ob sie dem Vorstand sowie dem Aufsichtsrat noch vertrauen (Entlastung erteilen).
Welche Kontrollorgane haben Aktiengesellschaften?
Das Wichtigste in Kürze. Aktiengesellschaften haben 3 Kontrollorgane: den Vorstand, den Aufsichtsrat und die Hauptversammlung der Aktionäre. Aktionäre haben Anspruch auf Zahlung einer Dividende, auf einen Anteil am Liquidationserlös und auf Bezugsrechte bei Kapitalerhöhung und verfügen über Verwaltungsrechte.
Wie kann der Aktionär seine Beteiligung an der AG beenden?
Er kann seine Beteiligung an der AG nur durch einen Verkauf der Aktien an der Börse beenden. Der Aktionär hat als Anteilseigner bzw. Gesellschafter sowohl Rechte als auch Pflichten gegenüber dem Unternehmen.
Wie beschränkt sich die Einlage auf den Aktienkurs?
Die Einlage beschränkt sich rein auf den Aktienkurs. Zahlt er nicht, drohen Strafzinsen, Schadensersatz oder eine Vertragsstrafe. Der Aktionär ist allerdings nicht dazu verpflichtet, weiteres Kapital nachzuschießen, falls das Unternehmen in eine wirtschaftliche Schieflage geraten sollte und sich der Aktienkurs zu einem späteren Zeitpunkt verändert.