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Was versteht man unter TTIP?
Das Transatlantische Freihandelsabkommen, offiziell Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (englisch Transatlantic Trade and Investment Partnership, TTIP, früher Trans-Atlantic Free Trade Agreement, TAFTA), ist ein geplantes Freihandels- und Investitionsschutzabkommen in Form eines völkerrechtlichen …
Wer hat ein Freihandelsabkommen?
Die Europäische Kommission hat am 28. Juni 2019 nach fast 20 Jahren die Verhandlungen mit den Mercosur-Staaten Argentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay über den Freihandelsteil des Assoziierungsabkommens erfolgreich politisch abgeschlossen.
Was bedeutet die Abkürzung CETA?
Die Abkürzung „CETA“ steht für umfassendes Wirtschafts- und Handelsabkommen (comprehensive Economic and Trade Agreement). Das Ziel von CETA ist es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Wirtschaftsräumen zu intensivieren.
Wann trat das CETA in Kraft?
CETA, kurz für Comprehensive Economic and Trade Agreement, ist das Handelsabkommen zwischen Kanada und der EU und gilt als „Blaupause“ für TTIP. Es trat am 21. September 2017 vorläufig in Kraft, da es noch in vielen EU-Mitgliedsstaaten ratifiziert werden muss.
Was ist das Ziel von CETA?
Das Ziel von CETA ist es, die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Wirtschaftsräumen zu intensivieren. Zentraler Punkt ist dabei ein verbesserter Marktzugang für Industriegüter, Agrarprodukte und Dienstleistungen sowie im Bereich des öffentlichen Auftragswesen und Investitionen.
Wie erfolgt die provisorische Anwendung des CETA?
Die provisorische Anwendung des Freihandelsabkommens CETA (Comprehensive Economic and Trade Agreement) zwischen der EU und Kanada erfolgt seit September 2017. Sofort praktisch wirksam wurde die Abschaffung beziehungsweise Senkung von Zöllen. Nachfolgend finden Sie eine Übersicht zu den Regelungen des Abkommens.