Was ist das Anti Bias Programm?
Anti-Bias-Arbeit hat zum Ziel, Kinder und Jugendliche für Vorurteile und Diskriminierung zu sensibilisieren. Sie sollen befähigt werden, Vorurteile und Diskriminierungen zu erkennen, deren negativen Einfluss auf ihre Entwicklung zurückzuweisen und verantwortungsbewusst für sich selbst und andere einzustehen.
Welche Ziele verfolgt der Anti Bias Ansatz?
Ziel ist es, dass Kinder die Vielfalt in einer Gesellschaft wertschätzen lernen. Der Ansatz zielt darauf ab, Menschen in allen Bereichen für das Thema Diskriminierung zu sensibilisieren. Auf diese Weise sollen Menschen ihre eigenen Vorurteile kritisch hinterfragen und alternative Handlungsansätze kennenlernen.
Was versteht man unter Antipädagogik?
Antipädagogik ist eine Theorie über die Pädagogik. Sie kritisiert das traditionelle Verhältnis von Erwachsenen und Kindern, vor allem die elterliche oder erzieherische Machtausübung. Die antipädagogische Aufklärung zeigt die negativen Effekte herkömmlicher Pädagogik auf.
Was ist Anti-Bias Annette Kübler?
Das englische Wort „Bias“ bedeutet übersetzt „Voreingenommenheit“ oder auch „Einseitigkeit“. Anti-Bias-Ansätze in der pädagogischen Arbeit und der Begleitung von Bildungseinrichtungen (Kitas, Schulen, usw.) zielen darauf, Schieflagen sichtbar zu machen und Diskriminierungen abzubauen.
Was versteht man unter schwarzer Pädagogik?
und 21. Jahrhundert populär wurde. Im engen Sinne bezeichnet der Ausdruck abwertend die Pädagogik der Aufklärung und des Philanthropismus. In einem weiteren Sinne wird unter schwarzer Pädagogik schlagwortartig auch jede Erziehung verstanden, die Erziehungsmittel wie Gewalt, Einschüchterung und Erniedrigung verwendet.
Wer erfand den Situationsansatz?
1. Die Bedürfnisse der Kinder bestimmen den Tagesablauf. Kinder werden zur Selbstständigkeit erzogen. Jürgen Zimmer gilt als Begründer des pädagogischen Konzepts des Situationsansatzes.
Was bedeutet Lernen im Situationsansatz?
Der Situationsansatz ist also ein Bildungskonzept, das dem Lernen umschriebener Sachthemen (oder unzusammenhängender Schulfächer) das Lernen in (Lebens-)Situationen entgegenstellt.