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Wer gehört alles zur WTO?
Die WTO hat zurzeit 164 Mitglieder, unter anderem seit 1995 die USA, Japan, Brasilien, Indien und die Mitgliedstaaten der Europäischen Union; seit 2001 China und seit 2012 Russland. Als 164. Mitgliedstaat ist Afghanistan im Juli 2016 beigetreten. Die WTO-Mitglieder erwirtschaften 98 \% des Welthandelsvolumens.
Welche Regeln der WTO sollen den Welthandel fördern?
Ziele der WTO sind eine größtmögliche Transparenz der Handelspolitiken seiner Mitglieder, die Vereinbarung, Einhaltung und Überwachung der gemeinsamen multilateralen Handelsregeln sowie die fortwährende Liberalisierung des Welthandels durch Senkung/Abschaffung von Zöllen und anderen Handelshemmnissen sowie der …
Was ist das Welthandelssystem?
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts entwickeln sich für den zunehmenden internationalen Handel verbindliche Regeln: das Welthandelssystem. Diese Regeln werden von der WTO (World Trade Organization) überwacht, welche 1949 gegründet wurde. Allgemein gesagt, versucht die WTO einen Welthandel ohne Handelsbarrieren zu schaffen.
Was ist die Welthandelsorganisation?
Die Welthandelsorganisation („World Trade Organization“ = WTO) wurde 1995 in Genf als Nachfolgerin des sog. GATT-Abkommens („General Agreement on Tariffs and Trade“) gegründet.
Was ist die multilaterale Welthandelsordnung?
Die multilaterale Welthandelsordnung der WTO beruht auf einer Reihe von Grundprinzipien, zu deren Einhaltung sich die Mitglieder bei der Ausgestaltung ihrer Handelspolitiken verpflichten.
Wie wurde die internationale Zusammenarbeit ausgedehnt?
Mit dem Abschluss der sogenannten „Uruguay-Runde“ (1986 bis 1994) und der Gründung der WTO wurde die internationale Zusammenarbeit im Bereich der Handelspolitik auf weitere wichtige Bereiche ausgedehnt.
Was ist das Sekretariat der Welthandelsorganisation?
Das Sekretariat der Welthandelsorganisation ist seit dem 1. September 2013 unter Leitung des Generalsekretärs Roberto Azevêdo. Das Sekretariat hat lediglich Beratungsfunktion. Ziel ist die technische, professionelle und rechtliche Unterstützung der Mitgliedstaaten, des Allgemeinen Rates und der Ministerkonferenz.