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Was ist ein trittfrequenzsensor?
Die Trittfrequenz, auch Kadenz (von lateinisch cadere, „fallen“), ist beim Fahrradfahren die Drehzahl mit der die Tretkurbel betätigt wird. Manche Fahrradcomputer messen die Trittfrequenz mit einem Sensor, der an der Kettenstrebe montiert wird und von einem Magneten an der Tretkurbel ausgelöst wird.
Was bedeutet niedrige Trittfrequenz?
Die Trittfrequenz wird in Watt (Newtonmeter/Sekunde) gemessen, also in Kraft mal Weg durch Zeit. Als hohe Trittfrequenzen gelten in der Regel zwischen 90 und 130 Umdrehungen pro Minute, als niedrige 50 bis 90 Umdrehungen pro Minute.
Wie misst man die Trittfrequenz?
Im Radsport werden oft höhere Trittfrequenzen gefahren. Ein am Hinterbau befestigter Sensor erfasst die Anzahl der Umdrehungen der Tretkurbel über einen an der Kurbel montierten Magneten. Über Elektronik direkt an der Tretkurbel oder auf dem Schuh wird die Kadenz bestimmt.
Was misst ein trittfrequenzsensor?
Der Geschwindigkeitssensor 2 wird an einer der Radnaben montiert. Der Trittfrequenzsensor 2 ist für Tretkurbeln aller Größen geeignet und misst die Pedalumdrehungen pro Minute.
Wie erhöhe ich meine Trittfrequenz?
Treten Sie mit einer Frequenz von mindestens 90 U/min, selbst auf einer Erholungsstufe, und erhöhen Sie die Frequenz über die Trainingszonen hinweg durch eine Kombination von niedrigeren Gängen und einer höheren Kadenz. Die Abwechslung sorgt für neue Trainingsreize und damit Anpassungsprozesse des Organismus.
Wie viel Umdrehungen Fahrrad?
Bei den meisten Menschen liegt die Anzahl der Umdrehungen bei 60 pro Minute. Grundsätzlich sollte die UPM jedoch möglichst hoch gewählt werden. Hobbyfahrer sollten versuchen, mit mindestens 80 UPM zu fahren. Bei leistungsorientierten Fahrern sind die Werte höher, können bis zu 110-120 UPM.
Was bringt ein geschwindigkeitssensor?
Der Geschwindigkeitssensor liefert wesentlich genauere Messwerte als die Berechnung der Geschwindigkeit über GPS, die alle GPS-fähigen Rad-Computer ansonsten auch ohne Sensor ganz gut hinbekommen. Die Verwendung des Sensors führt hingegen zu einer durchgängig konstanteren Anzeige der Geschwindigkeit.
Wie funktioniert ein geschwindigkeitssensor?
Basierend auf dem Induktionsgesetz erzeugt der Sensor eine Spannung zwischen dem bipolaren Ausgang, die sich proportional zur zeitlichen Änderung des Magnetflusses verhält. Dies löst einen Stromfluss aus, der durch die Spule und den angeschlossenen Drähten zum Ausgabegerät fließt.
Welche Trittfrequenz beim Zeitfahren?
Richtwert zwischen 90-100 Trittfrequenz.