Inhaltsverzeichnis
- 1 Wie wird die Kapazität eines Kondensators bestimmt?
- 2 Wie ist die Durchschlagsfestigkeit eines Kondensators bezogen?
- 3 Was sind die beiden Platten eines Kondensators?
- 4 Warum ist ein Kondensator passiv?
- 5 Welche Eigenschaften haben Kondensatoren?
- 6 Wie unterscheiden sich die Kondensatoren von anderen Platten?
Wie wird die Kapazität eines Kondensators bestimmt?
Die Kapazität eines Kondensators wird durch seine baulichen Größen bestimmt. je besser die Dipolbildung im Dielektrikum (je größer die relative Dielektrizitätszahl ε r) Die Dielektrizitätszahl ist ein Mass dafür, wie ein Isolierstoff die Kapazität eines Kondensators beeinflusst.
Wie ist die Durchschlagsfestigkeit eines Kondensators bezogen?
Der Unterschied macht sich erst nach dem Komma bemerkbar. Die Durchschlagsfestigkeit eines Kondensators ist auf das Dielektrikum bezogen. Sie bestimmt die höchste Spannung, die am Kondensator anliegen darf. Wird die Spannung überschritten isoliert das Dielektrikum nicht mehr.
Wann beginnt die Kondensation in der Atmosphäre?
¾Es wurde angenommen, daß die Kondensation in einem aufsteigenden Luftpaket sofort beginnt, wenn die Luft mit Wasserdampf gesättigt ist, d.h. bei einer relativen Feuchte von 100\%. ¾Diese Annahme ist in der Atmosphäre recht gut erfüllt, weil immer Aerosolpartikel vorhanden sind, an denen Kondensation stattfindet.
Ist die Verteilung der Kondensatoren gleich groß?
Die Verteilung der Ladungsträger ist auf beiden Seiten gleich groß. Kondensatoren unterscheiden sich nach Art der Spannung. Es gibt Gleichspannungs- und Wechselspannungskondensatoren. Gleichspannungskondensatoren sind gepolt. Die Anschlüsse dürfen nicht vertauscht werden.
Was sind die beiden Platten eines Kondensators?
Die beiden Platten (allgemeiner: Elektroden) eines Kondensators speichern entgegengesetzt gleiche Ladungen + Q bzw. – Q. Diese Ladungsmenge ist proportional zur anliegenden Spannung: Der Proportionalitätsfaktor C ist die Kapazität des Kondensators.
Warum ist ein Kondensator passiv?
Da ein Kondensator ein elektrisches Signal nicht verstärkt handelt sich bei Kondensatoren um sogenannte passive Bauelemente. Die Kapazität eines Kondensators gibt an, wie viel Ladung ein Kondensator bei einer Spannung speichern kann und wird in der Einheit F (Farad) angegeben.
Was geschieht beim Beladen eines Kondensators?
Be- und Entladen eines Kondensators erfolgen nicht augenblicklich. Vielmehr baut sich die Spannung im Kondensator beim Aufladevorgang exponentiell auf, während der Ladestrom exponentiell abfällt (Abbildung): Im Gleichstromkreis ist ein geladener Kondensator ein unendlich großer Widerstand.
Was sind die gebräuchlichsten Kondensatoren?
Meistens werden Kondensatoren in µF, nF oder pF angegeben. In dieser Größenordnung befinden sich die gebräuchlichsten Kapazitäten. Farad (F) kommt vom Engländer Michael Faraday, der den gleichnamigen Käfig erfunden hat und von dem auch die elektrische Feldtheorie stammt. Er wurde durch die Benennung der Kapazität geehrt.
Welche Eigenschaften haben Kondensatoren?
Jeder Kondensator hat teilweise höchst unerwünschte Eigenschaften, die sich als parasitäre Effekte bemerkbar machen und die Kapazität negativ beeinflussen. Eine erhebliche Gefahr stellt die Induktivität L ESL (engl. Equivalent Series Inductivity L) dar, die je nach Zuleitung und Bauform zwischen 1 und 100 nH betragen kann.
Wie unterscheiden sich die Kondensatoren von anderen Platten?
Eine der Platten nimmt die positiven, die andere Platte die negativen Ladungsträger auf, somit ist die Verteilung bei beiden Seiten gleich groß. Die Kondensatoren unterscheiden sich nach ihrer Spannung: Gleichspannungs- und Wechselspannungskondensatoren.