Inhaltsverzeichnis
- 1 Was ist Superkompensation einfach erklärt?
- 2 Was besagt das Modell der Superkompensation?
- 3 Wie erkenne ich Superkompensation?
- 4 Was besagt das Prinzip der Regeneration nach einer Belastung?
- 5 Wie wird das Reizschwellengesetz noch genannt?
- 6 Was soll das Modell der Superkompensation darstellen?
- 7 Was ist das Training nach dem Prinzip der Superkompensation?
Was ist Superkompensation einfach erklärt?
Die Superkompensation beschreibt den Vorgang der Überanpassung des Körpers durch Erholung nach einer Belastung. Während der Superkompensation nach erfolgter Erholung kann dafür eine schnellere Eiweißsynthese erfolgen, was zur höheren Leistungsfähigkeit führt.
Wann tritt Superkompensation ein?
Voraussetzung für die Superkompensation Eine Superkompensation wird nur dann erreicht, wenn eine kritische Reizschwelle überschritten wird (Reizschwellengesetz). Unterschwellige Reize bleiben wirkungslos bzw. führen sogar zu einer Senkung des Leistungsniveaus oder zur Atrophie von Gewebe.
Was besagt das Modell der Superkompensation?
Das Prinzip der Superkompensation besagt, dass der Körper nach einer Trainingsbelastung nicht nur die Bereitschaft zur Erbringung des gleichen Leistungsniveaus wiederherstellt, sondern im Verlauf der Erholung (Regeneration) die Leistungsfähigkeit über das ursprüngliche Niveau hinaus steigert und über einen bestimmten …
Was passiert in der Regeneration Superkompensation?
Hat die Regenerationsphase die richtige Länge, wirst du die höhere Leistungsfähigkeit im nächsten Training schließlich bemerken: Du hältst länger durch, fühlst dich nach der gleichen Strecke oder derselben Anzahl an Wiederholungen weniger erschöpft und bist insgesamt leistungsfähiger – das ist das Prinzip der …
Wie erkenne ich Superkompensation?
Will man die Superkompensation einfach erklären, kann man von drei Phasen sprechen. Zunächst findet dein reguläres Training statt. Deine Leistungsfähigkeit vermindert sich zunehmend während des Trainings und im Anschluss an dieses. Nach einer gewissen Zeit der Regeneration setzt die Superkompensation ein.
Wie lange hält Superkompensation an?
In den meisten Fällen setzt die Superkompensation ein bis zwei Tage nach der Belastung ein und verringert sich nach zwei bis drei weiteren Tagen, wenn du nicht trainierst.
Was besagt das Prinzip der Regeneration nach einer Belastung?
besagt, dass der Körper nach einer Trainingsbelastung nicht nur das gleiche Leistungsniveau wieder herstellt, sondern im Verlauf der Erholung (Regeneration) die Leistungsfähigkeit über das ursprüngliche Niveau hinaus steigert.
Welche Kritik gibt es am Modell der Superkompensation?
Kritik am Superkompensationsmodell
- Keine Altersdifferenzierung.
- Kein Unterschied Trainierter/Untrainierter.
- Nichtberücksichtigung der genetischen Anlage.
- Neuronale Anpassung wird nicht berücksichtigt.
- Anpassungsprozesse können nicht endlos fortgesetzt werden.
- Nicht jede Belastung führt zu einer Ermüdung:
Wie wird das Reizschwellengesetz noch genannt?
Der Athlet ist dann austrainiert. Das sogenannte Reizschwellengesetz besagt, dass ein Reiz für eine Trainingswirksamkeit einen kritischen Schwellenwert überschreiten muss, damit es zu einer Anpassungsreaktion kommt. Das entsprechende Trainingsprinzip wird als Prinzip des wirksamen Belastungsreizes bezeichnet.
Was ist die Superkompensation?
Die Superkompensation beschreibt den Vorgang der Überanpassung des Körpers durch Erholung nach einer Belastung. In wenigen Worten beschreibt die Superkompensation dabei Folgendes: Durch einen gesetzten Belastungsreiz in Form von Training wird das Leistungsniveau abgesenkt – der Körper ist ermüdet und weniger leistungsfähig als vor der Belastung.
Was soll das Modell der Superkompensation darstellen?
Letztlich soll das Modell der Superkompensation die Anpassungsmechanismen von Organen und Systemen des menschlichen Körpers darstellen. Auf einfache Weise verdeutlicht das Prinzip die Reaktion des Körpers auf Training und verhilft so zu einem besseren Verständnis.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Superkompensation?
Einflussfaktoren auf die Superkompensation. Zu den Faktoren, die die Höhe und Dauer der Superkompensation beeinflussen, gehören: Aktuelles Leistungsniveau. Höhe des Reizes. Art des Reizes. Art der Erholung. Erholungspotenzial (hängt wiederum mit der Leistungsfähigkeit zusammen)
Was ist das Training nach dem Prinzip der Superkompensation?
Training nach dem Prinzip der Superkompensation. Dem Prinzip der Superkompensation folgend ist festzulegen: die Gestaltung des Trainings (Methoden, z. B. Intervalltraining, Dauermethode) die richtige Art, Dauer, Dichte und Intensität der Trainingsreize.