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Was bedeutet Leistungssteigerung durch Superkompensation?
Modell der Superkompensation – Überkompensation. besagt, dass der Körper nach einer Trainingsbelastung nicht nur das gleiche Leistungsniveau wieder herstellt, sondern im Verlauf der Erholung (Regeneration) die Leistungsfähigkeit über das ursprüngliche Niveau hinaus steigert.
Wann bin ich in der Superkompensation?
Eine Superkompensation wird nur dann erreicht, wenn eine kritische Reizschwelle überschritten wird (Reizschwellengesetz). Unterschwellige Reize bleiben wirkungslos bzw. führen sogar zu einer Senkung des Leistungsniveaus oder zur Atrophie von Gewebe.
Was versteht man unter einem trainingsreiz?
Durch Training und Trainingsbelastung verursachte und eine Reaktion hervorrufende Einwirkung auf den Organismus.
Was ist die Superkompensation?
Die Superkompensation beschreibt den Vorgang der Überanpassung des Körpers durch Erholung nach einer Belastung. In wenigen Worten beschreibt die Superkompensation dabei Folgendes: Durch einen gesetzten Belastungsreiz in Form von Training wird das Leistungsniveau abgesenkt – der Körper ist ermüdet und weniger leistungsfähig als vor der Belastung.
Was soll das Modell der Superkompensation darstellen?
Letztlich soll das Modell der Superkompensation die Anpassungsmechanismen von Organen und Systemen des menschlichen Körpers darstellen. Auf einfache Weise verdeutlicht das Prinzip die Reaktion des Körpers auf Training und verhilft so zu einem besseren Verständnis.
Was ist das Training nach dem Prinzip der Superkompensation?
Training nach dem Prinzip der Superkompensation. Dem Prinzip der Superkompensation folgend ist festzulegen: die Gestaltung des Trainings (Methoden, z. B. Intervalltraining, Dauermethode) die richtige Art, Dauer, Dichte und Intensität der Trainingsreize.
Welche Faktoren haben Einfluss auf die Superkompensation?
Einflussfaktoren auf die Superkompensation. Zu den Faktoren, die die Höhe und Dauer der Superkompensation beeinflussen, gehören: Aktuelles Leistungsniveau. Höhe des Reizes. Art des Reizes. Art der Erholung. Erholungspotenzial (hängt wiederum mit der Leistungsfähigkeit zusammen)