Kann der Kondensatablauf direkt ins Abwasser geleitet werden?
Laut DWA kann der Kondensatablauf zumeist direkt ins Abwasser geleitet werden bei: „Erdgasfeuerungsanlagen bis zu einer Feuerungsleistung von weniger als 200 kW.“ Voraussetzung dafür ist allerdings, dass das „normale“ Abwasser im Jahresdurchschnitt mindestens die 25-fache Menge des Kondensats aus dem Kondensatablauf ausmacht.
Wie kommt ein Kondensat ins Abwasser?
Kondensatablauf – wie Kondensat ins Abwasser kommt. Ein Kondensatablauf ist bei modernen Gasheizungen notwendig, da bei der Verbrennung des Gases neben Kohlendioxid auch Wasserdampf und durch dessen Abkühlung zur Energiegewinnung Kondenswasser entsteht.
Ist die Entsorgung des Kondensates problematisch?
Die Entsorgung des Kondensates erweist sich jedoch häufig als problematisch – für Klimageräte ist meist kein Entwässerungsanschluss in der Nähe, und der Aufstellort für Brennwertheizgeräte liegt oft unterhalb der Rückstauebene.
Wie fließt die Flüssigkeit aus dem Kondensatablauf?
Die kondensierte Flüssigkeit, die aus dem Kondensatablauf fließt, muss über eine Rohrleitung abgeleitet oder manuell aus dem Auffanggefäß entleert werden. Die bequemste Lösung besteht in einem festen Anschluss an das Abwasser.
Wie verwandelt sich der Dampf in Kondensat?
Wenn die latente Wärme des Dampfes an ein zu beheizendes Produkt übertragen wird, verwandelt sich der Dampf in Wasser, das Kondensat.
Wie kann der Heizwärmebedarf in den Abendstunden gedeckt werden?
In den Abendstunden kann der Heizwärme- und Warmwasserbedarf zunächst aus den überladenen Speichern gedeckt werden. Die Wärme- pumpe pausiert in dieser Zeit, und es muss kein Strom aus dem Netz zugekauft werden. Mit diesem Leitfaden möchten wir Sie weiter an die The- men Wärmepumpe und Photovoltaik heranführen.