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Wann tritt das Stottern auf?
Bei den meisten Kindern tritt das Stottern glücklicherweise nur vorübergehend auf. Lesen Sie hier, wie Sie Ihr Kind unterstützen können und wann fachkundige Hilfe für Kinder, die stottern, nötig ist. Im Alter von drei bis fünf Jahren sprechen 80 Prozent aller Kinder vorübergehend unflüssig. Dies wird als Entwicklungsstottern bezeichnet.
Ist die Ursache des Stotterns nicht geklärt?
Die Ursache (medizinisch: Ätiologie) des Stotterns ist nicht geklärt. Es gibt eine Vielzahl von Theorien, welche die Ursachen oder die Entstehung des Stotterns zu erklären versuchen. Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es für keine dieser Theorien ausreichende Belege.
Was ist der Einfluss von Stottern auf die betroffene Person?
Der Einfluss von Stottern auf die betroffene Person kann sehr erheblich sein. Gerne wird es mit einer Analogie zu einem Eisberg beschrieben, mit den unmittelbar hörbaren und sichtbaren Symptomen des Stotterns über der Wasserlinie und einer umfassenderen Menge an Symptomen versteckt unter der Oberfläche.
Wann beginnt die Störung bei stotternden Kindern?
Stottern beginnt immer vor dem zwölften Lebensjahr, bei der Hälfte der Betroffenen zwischen dem dritten und vierten Lebensjahr, bei 90 Prozent vor dem sechsten Lebensjahr. Ein Großteil der stotternden Kinder verliert die Störung bis zur Pubertät.
Was hilft bei Kindern gegen das Stottern?
So hilft die Therapie auch gegen das Stottern bei Kindern. Der liebevolle, warmherzige Umgang miteinander ist die Basis für Vertrauen, das auf gegenseitigem Respekt aufbaut. Stotternde Kinder sind oft überdurchschnittlich begabt und sollten gefordert und gefördert werden.
Wie lernen Kinder das Stottern besiegen?
Kinder lernen leicht und spielerisch das Stottern zu besiegen, wenn das Interesse des Kindes geweckt ist. Stotterblocks werden einfach weggepustet und Buchstabenwürmer in Mücken verwandelt. Therapeut und Trainer sind für die Kleinen Spielkamerad, Freund und Vorbild zugleich. So hilft die Therapie auch gegen das Stottern bei Kindern.
Wie funktioniert die Stottertherapie bei Kindern?
Stotterblocks werden einfach weggepustet und Buchstabenwürmer in Mücken verwandelt. Therapeut und Trainer sind für die Kleinen Spielkamerad, Freund und Vorbild zugleich. So hilft die Therapie auch gegen das Stottern bei Kindern. Der liebevolle, warmherzige Umgang miteinander ist die Basis für Vertrauen, das auf gegenseitigem Respekt aufbaut.
Wann beginnen die Kinder zu stottern?
50 \% der Fälle bereits vor dem 4. Lebensjahr, 75 \% der Kinder beginnen vor dem 6. Lebensjahr zu stottern und bis auf wenige Ausnahmen beginnen alle vor dem 12. Lebensjahr zu stottern.
Was muss bei Stottern abgegrenzt werden?
Stottern muss diagnostisch abgegrenzt werden von anderen Störungen des Redeflusses wie: Schnelles, unrhythmisches Sprechen (Poltern): Störung der Sprach- und Sprechverarbeitung, bei der schnell, unrhythmisch und unorganisiert, zudem häufig unverständlich gesprochen wird.
Was ist die Entwicklungsstörung von Stottern?
Dabei handelt es sich um eine normale Entwicklungserscheinung, die darauf beruht, dass die Kleinen schneller denken als sprechen können. Nur bei etwa 2 Prozent der Kinder entwickelt sich aus dem Entwicklungsstottern eine Sprachstörung wie das echte Stottern. Jungen sind vom Stottern drei- bis viermal häufiger betroffen als Mädchen.
Wie lange dauert das Stottern bei Kindern?
Erste Erfolge zeichnen sich meist innerhalb der ersten drei Monate ab. Vor allem bei Kindern im Vorschulalter besteht eine gute Chance, dass das Stottern so stark zurückgeht, dass andere Personen es kaum noch bemerken. Ob das Stottern vollständig verschwindet, lässt sich nicht vorhersagen.
Wie reagieren sie wenn ihr Kind stottert?
Wenn Ihr Kind stottert – so reagieren Sie richtig Akzeptieren Sie die Art, wie Ihr Kind spricht, und gestalten Sie Sprechsituationen möglichst entspannt. Hören Sie Ihrem Kind zu und geben Sie ihm Zeit, zu Ende zu sprechen. Ihr Kind kann Wörter und Sätze selbst beenden, Sie brauchen es dabei nicht zu unterstützen.
Was sind die Symptome für Stottern?
Experten wie Stuhrmann sprechen erst dann vom „richtigen“ Stottern, wenn Kinder sich enorm anstrengen, um ganze Sätze herauszupressen, etwa indem sie dabei Grimassen schneiden oder unterstützende Kopf- und Armbewegungen machen. Typische Symptome für Stottern sind auch Blockaden, Dehnungen und Wiederholungen von…
Wie viele Menschen Stottern in Deutschland?
Stottern – Verbreitung. Insgesamt stottert in Deutschland etwa ein Prozent der Erwachsenen, das sind rund 800.000 Menschen. Kinder stottern weit häufiger, bei vielen verliert sich das Problem mit zunehmendem Alter.
Was ist der Zeitraum für den Beginn des Stotterns?
Der typische Zeitraum für den Beginn des Stotterns liegt zwischen dem 3. und dem 6. Lebensjahr. Ungefähr 5\% aller Kinder in diesem Alter haben in ihrer Sprachentwicklung eine Phase, in der sie stottern. Aber nur bei 1\% aller Kinder bleibt das Stottern dauerhaft bestehen.
Wie häufig sind Jungen vom Stottern betroffen?
Jungen sind vom Stottern drei- bis viermal häufiger betroffen als Mädchen. Fängt Ihr Kind – speziell in besonders aufregenden Situationen oder angesichts besonders eindrucksvoller Ereignisse – im Satz an zu stottern, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen.