Wann spricht man von einer totalen Sonnenfinsternis?
Bei einer totalen Sonnenfinsternis verdeckt der Mond die Sonne für den Betrachter auf der Erde für wenige Minuten komplett. Besonders lange dauert die Totalität immer dann, wenn der Mond in Erdnähe und die Sonne in Erdferne ist. Der Beobachter einer totalen Sonnenfinsternis befindet sich im Kernschatten des Mondes.
Wie lange dauert die Totalität bei einer Sonnenfinsternis?
Bei einer totalen Sonnenfinsternis verdeckt der Mond die Sonne für den Betrachter auf der Erde für wenige Minuten komplett. Besonders lange dauert die Totalität immer dann, wenn der Mond in Erdnähe und die Sonne in Erdferne ist. Dadurch wirkt für den Beobachter auf der Erde der Mond etwas größer und der Sonnendurchmesser etwas kleiner.
Was ist wichtig bei der Beobachtung einer Sonnenfinsternis?
Wichtig bei der Beobachtung einer Sonnenfinsternis ist eine entsprechende Schutzbrille, da das Sonnenlicht die Augen schwer schädigen kann. Die Verdunkelung der Sonne täuscht über die Wirkung der Strahlung hinweg. Sobald die Sonne nicht mehr hundertprozentig verdeckt ist besteht eine Gefährdung für das Auge.
Wie kann eine Sonnenfinsternis geschehen werden?
Eine totale Sonnenfinsternis kann nur unter den folgenden Voraussetzungen geschehen: Es ist Neumond, der Mond ist also auf der Tagseite der Erde. Gleichzeitig befindet sich der Mond in der Nähe eines der beiden Mondknoten, auch Drachenpunkte genannt, sodass Sonne, Erde und Mond eine gerade oder annähernd gerade Linie bilden.
Was sind die Überlieferungen von Sonnenfinsternisse?
Antike Überlieferungen von Sonnenfinsternisse sind für die Geophysik von großer Bedeutung: Aus der Kenntnis, in welchen Regionen auf der Erde welche Finsternisse zu sehen war, lässt sich die allmähliche Verlangsamung der Erdrotation bestimmen. Zu einer Sonnenfinsternis kann es nur bei Neumond kommen.