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Ist ein Feigenbaum winterfest?
Feigenbäume stammen aus wärmeren Gefilden und gelten als nicht winterhart. Es gibt aber Sorten des Feigenbaums, die etwas härter im Nehmen sind und die die hiesigen Winter auch ausgepflanzt im Garten problemlos überstehen – zumindest in milden Weinbaugebieten am Rhein oder an der Mosel.
Ist Feigenbaum Immergrün?
Wachstum: Wildformen der Feigenbäume können 50 bis 90 Jahre alt und bis zu 10 Meter hoch werden. Feigen sind laubabwerfend, in den Subtropen auch immergrün mit langstieligen, dicken, drei bis fünflappigen rauen Blättern, die 10 bis 20 cm lang werden.
Wann und wie schneidet man Feigenbaum?
Schneiden Sie Ihren Feigenbaum am besten im zeitigen Frühjahr – je nach Region und Witterung ab Mitte Februar bis Anfang März. Wichtig ist, dass nach dem Rückschnitt keine längeren Frostperioden mehr zu erwarten sind.
Wie winterhart sind Feigen?
Feigenbäume (Botanisch Ficus carica) sind mediterrane Obstbäume aus der Familie der Maulbeergewächse. Sie sind bedingt winterhart, vertragen also unter bestimmten Bedingungen und in einem begrenzten Umfang Frost.
Wann Feige ins Winterquartier?
Auch unter dem Topf sollte eine Holz- oder Styroporplatte die Kälte abhalten. Wann muss der Feigenbaum ins Winterquartier? Je nach Wetter reicht die Einwinterung im November oder Dezember. Da Feigenbäume kurzzeitig einige Grad Minus aushalten, sollten sie möglichst lange an der frischen Luft bleiben.
Wie lange brauchen Feigen bis sie reif sind?
Feigen aus dem eigenen Garten Hausfeigen werden in unseren Breiten zwischen Mitte September und Mitte Oktober reif. Anders als viele Obstgehölze reifen bei der Feige nicht alle Früchte zur gleichen Zeit heran und die Ernte erstreckt sich über mehrere Wochen.
Wann zieht man Feigenbäume in Deutschland?
Allgemein gilt, Feigenbäume zieht man bei uns in Deutschland am besten im Frühjahr. Wenn der Frost definitiv rum ist und die warmen Monate vor uns liegen. Im Sommer funktioniert das auch noch, ebenso im Herbst, wobei die Zöglinge vom Herbst den Winter dann gerne mal nicht überleben, wenn sie draußen stehen bleiben.
Wie speichert man Feigenbäume im Winter?
Kies speichert Wärme, das scheint den Bäumen zu gefallen. Im Winter wickeln wir die Feigenbäume nicht ein, sie bekommen bei uns keinen extra Schutz. Das Einzige was man nach dem Frost bei Bedarf machen kann ist, dass man erfrorene Äste abschneidet bzw. die Enden der erfrorenen Äste kürzt bis dahin wo sie offensichtlich noch in Takt sind.
Wie viel Wasser benötigen Feigenbäume im Winter?
Sowohl zu viel als auch zu wenig Wasser führen beim Feigenbaum nämlich zu Blattabwurf. Nur über den Winter benötigen Feigenbäume so gut wie kein Wasser und sollten nur gegossen werden, wenn das Substrat fast trocken ist. Gießen Sie aber wenig, da aufgrund der fehlenden Blätter im Winter kein Wasser verdunsten kann.
Wann startet der Feigenbaum ins neue Jahr?
Sobald die Temperaturen wieder steigen und die Tage wieder länger werden, startet auch der Feigenbaum ins neue Jahr, unverkennbar an den frischen Blattknospen, die sich zu öffnen beginnen. In der Regel ist die Winterruhe bis April, spätestens aber Anfang Mai beendet und der Feigenbaum sehnt sich nach frischer Luft.