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Was ist ein embryonales Karzinom?
Embryonales Karzinom ist ein aggressiver Keimzelltumor, der sich häufig auf andere Körperteile ausbreitet. Der Name „embryonales Karzinom“ spiegelt das Aussehen der Tumorzellen wider, die den Zellen ähneln, die normalerweise in einem sich entwickelnden Embryo zu sehen sind.
Wie aggressiv ist Hodenkrebs?
Die Prognose von Hodenkrebs ohne Metastasen ist sehr gut, über 90 \% der Erkrankten werden geheilt. Die schlechteste Prognose haben Nicht-Seminome mit Fernmetastasen, jeder zweite Betroffene verstirbt daran innerhalb der ersten 5 Jahre nach der Diagnose.
Was bedeutet teratom?
Teratome sind zumeist gutartige Geschwulste mit erstaunlichen Eigenschaften: In ihrem Innern können sich Haare, Knochen und sogar Zähne verstecken. Der Grund: Sie bestehen aus Stammzellen – und das könnte sie einmal zu einer Art Ersatzteillager machen. Teras, das griechische Wort für „Schreckbild“ war Ende des 17.
Was sind Keimzellen Tumore?
Keimzelltumoren sind solide Tumoren, die aus entarteten Stammzellen und entarteten Vorläuferzellen der Keimdrüsen während der Entwicklung des Menschen im Mutterleib oder danach entstehen. Diese so genannten Keimzellen sind so unreif, dass sie noch über sämtliche Entwicklungsmöglichkeiten des Gesamtorganismus verfügen.
Was ist besser seminom oder Nichtseminom?
Das Seminom ist die häufigste Form von Hodenkrebs. Es wird im Allgemeinen operiert und – je nach Stadium – weitergehend behandelt, etwa mittels Chemotherapie oder Bestrahlung. Das Seminom hat insgesamt eine bessere Prognose als die anderen bösartigen Hodentumoren.
Wie entsteht ein Teratom am Eierstock?
Die genaue Ursache, aus der das Teratom resultiert, ist in der Schulmedizin nicht vollständig geklärt. Es ist aber anzunehmen, dass sich embryonale Stammzellen während der Schwangerschaft im Mutterleib verselbstständigen. Diese können sich dann an anderen Orten des Körpers ansiedeln.
Was sind die Keimzellen?
Bei Keimzellen, auch Gameten genannt, handelt es sich um die Geschlechtszellen von Mann und Frau, also um Eizellen und Spermien. Im Gegensatz zu anderen Körperzellen sind Keimzellen haploid. Das bedeutet, sie verfügen nur über jeweils einen Chromosomensatz.