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Wann wurde das Kugelwolkenmodell erfunden?
Das Kugelwolkenmodell wurde ursprünglich 1956 von dem amerikanischen Chemieprofessor Kimball entwickelt, 1963 wurde es dann von Kent in seine endgültige Form gebracht. Der deutsche Chemiker und Lehrbuchautor Christen hat das Kugelwolkenmodell dann um 1972 in den deutschen Sprachraum eingeführt.
Was ist ein Kugelwolkenmodell?
Aus dem Schalenmodell von Bohr übernommen sind die Elektronenschalen, die um den Atomkern angeordnet sind. In jeder Schale sind jeweils 2 Elektronen in einer Kugelwolke (kugligen Elektronenwolke) zusammengefasst. Die Elektronenwolke ist als „Aufenthaltsraum“ für die Elektronen zu verstehen, in dem diese sich bewegen.
Was ist ein Elektronenduplett?
Die Elektronen der energiereichsten (äußersten) Energiestufe (Schale) werden als Valenzelektronen bezeichnet. Die Edelgaskonfiguration ist ein stabiler Zustand, bei dem ein Atom ein Elektronenduplett (wie beim Heliumatom) bzw. ein Elektronenoktett (wie bei den übrigen Edelgasatomen) besitzt.
Was ist das Rumpfelektronen?
Ein Valenzelektron ist ein Elektro welches sich in der äußersten, nicht komplett besetzten Schale eines Atoms befindet. Die Rumpfelektronen befinden sich in den inneren, vollbesetzten Schalen eines Atoms.
Warum existieren Wasserstoffatome nur Bruchteile von Sekunden?
Da die Wasserstoffbrückenbindung schwächer ist als die Bindungskraft innerhalb eines Moleküls, verbinden sich die Moleküle nicht dauerhaft. Vielmehr bleibt die Wasserstoffbrücke nur Bruchteile einer Sekunde bestehen.
Was ist die Stoffebene?
Auf Stoffebene werden Stoffeigenschaften und –umwandlungen konkret betrachtet und untersucht. Auf Teilchenebene wird versucht, diese Phänomene modellhaft zu erklären. Teilchenmodell: Alle Stoffe bestehen aus kleinsten Teilchen; ein Stoff ist durch seine kleinsten Teilchen charakterisiert.
Was sind Nichtmetallionen?
Salze sind Verbindungen aus Metallen und Nichtmetallen. Was ist ein Kation, was ist ein Anion? Kationen sind positiv geladene Teilchen, Anionen sind negativ geladene Teilchen. Einatomige Nichtmetallionen sind immer negativ geladen (= Anionen).
Was ist eine Elektronenwolke?
Die Elektronenwolke ist als „Aufenthaltsraum“ für die Elektronen zu verstehen, in dem diese sich bewegen. Aufgrund der zunehmenden Größe der Schalen passen dementsprechend immer mehr Elektronenwolken auf eine Schale. Die Anzahl Elektronen, die in der n- ten Schale Platz haben, berechnen sich nach der Formel 2× n ².
Wie funktioniert die Besetzung von Elektronenwolken und Schalen?
Die Elektronenwolken versuchen immer einen möglichst großen Abstand zu erreichen, weshalb sie tetraedrisch angeordnet sind. Die Besetzung der inneren Schalen wird nicht beachtet, da sie bei der chemischen Bindung keine Rolle spielen. Die weitere Besetzung der Elektronenwolken und Schalen erfolgt nach dem Madelung-Energieschema.
Wie sind die Elektronen in der ersten Schale verteilt?
In der ersten Schale gibt es nur eine Kugelwolke, die zentral um den Kern angeordnet ist. Jede der vier Elektronenwolken wird aufgrund der Abstoßung der Elektronen zuerst einfach besetzt. Erst ab dem 5. Elektron auf der Schale sind die Elektronen paarweise in den Elektronenwolken verteilt.
Was sind die Elektronen der Atome?
Die Elektronen der Atome befinden sich in Orbitalen (Elektronenwolken, Elektronenaufenthaltswahrscheinlichkeitsräumen), von denen es verschiedene Typen gibt (s, p, d und f).